Neues Verkehrskonzept soll es richten

Dolomitental quillt über: Eine Stunde, um ins nächste Dorf zu kommen

Freitag, 23. August 2024 | 07:53 Uhr

Von: luk

St. Ulrich – In der Hochsaison wälzen sich endlose Autokolonnen durch die malerischen Straßen der Tourismusregionen in Südtirol – und das Grödner Tal bildet da keine Ausnahme. Die Verkehrsbelastung ist zu einem drängenden Problem geworden, das Einheimische und Gäste gleichermaßen beschäftigt.

Im Herzen dieses Südtiroler Juwels wird derzeit intensiv an einem neuen Verkehrskonzept gearbeitet, das die Mobilität in der Region revolutionieren soll. Ein zentrales Element des Plans: Tagesgäste sollen ihre Autos stehen lassen und auf umweltfreundliche Busse umsteigen. Um das zu ermöglichen, ist ein großer Auffangparkplatz am Taleingang in Pontives geplant, der als Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr dienen soll.

Auf den beliebten Pässen, die Autofahrer oft als Ausflugsziele ansteuern, sollen die Fahrten zudem künftig kontingentiert werden. Das Ziel ist es, den Verkehr zu reduzieren und die Natur vor Überlastung zu schützen.

Zwar gibt es noch viele offene Fragen und Herausforderungen, doch eines ist klar: Handeln ist dringend nötig. Die Verkehrsproblematik hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das es sogar möglich macht, dass die Fahrt von einem Dorf zum nächsten bis zu einer Stunde dauert. Alle Beteiligten sind sich einig: Es muss etwas geschehen, um das Grödner Tal als lebenswerten Ort für Einheimische und als attraktives Ziel für Touristen zu erhalten. Es steht aber noch ein großes “aber” im Raum. Mehr dazu erfahrt ihr im Beitrag von ORF-Südtirol Heute:

 

Bezirk: Salten/Schlern

Kommentare

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27 Kommentare auf "Dolomitental quillt über: Eine Stunde, um ins nächste Dorf zu kommen"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Doolin
Doolin
Kinig
3 h 12 Min

…die Grödner haben eben viele Touris hergelockt…jetzt nicht jammern…

letzwetto
letzwetto
Superredner
2 h 51 Min

Überall das selbe nicht nür gadertal, 5 sterne hotels müssen schließen und billige Wohnungen für unsere Kids hergeben

OrB
OrB
Kinig
2 h 43 Min

@Doolin
ein kleiner Teil der Grödner, den meisten stinkt der Übertourismus.

N. G.
N. G.
Kinig
2 h 19 Min

Und uch dachte immer die kommen der Natur wegen. Die Grödner waren es. Man lernt nie aus.

Blitz
Blitz
Kinig
2 h 28 Min

Overtourismus, wann gehn wir auf die Straße ?

info
info
Universalgelehrter
1 h 20 Min
Neumi
Neumi
Kinig
1 h 9 Min

Da ist kein Platz mehr, wir müssen uns was Neues suchen.

So ist das
1 h 8 Min

…Die Verkehrsbelastung ist zu einem drängenden Problem geworden, das Einheimische und Gäste gleichermaßen beschäftigt…

Wohl eher für Einheimische, Touristen haben ja die fast Gratis Gästekarte 🤔

MartinSchmidt
MartinSchmidt
Tratscher
32 Min 3 Sek

Brauchst du nicht… die sind schon verstopft…

Nico
Nico
Universalgelehrter
2 h 20 Min

Wie immer viel bla bla bla und umgesetzt wird wenig bis gar nix! Vllt mal die Österreicher fragen wies geht, bei denen ists kein Problem satte Maut für Bergstraßen zu verlangen!

Richard0
Richard0
Grünschnabel
11 Min 38 Sek

@ Nico: Du bisch woll nou nie übern Brenner ausnkemmen, suscht kanntsche nie a sella Ausoge schreibn…..Östereichs Verkehrsmeldedienst: Staumeldungen Tillertal talein..talaus…a halbe Stund mehr…Fernpass… a Stunde mehr….Arlberg…geht zur Zeit gor nichts…merk dir uens: olle kochn se nur mit Wossr…a in Österreich..

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
2 h 21 Min

Wer öfter in Gröden zu tun hat, der weiss wie es da zugeht… das ist alles nicht mehr Zumutbar.. 

Doolin
Doolin
Kinig
1 h 50 Min

…und dann wollens no a Ski-WM haben, damit no a poor mehr kemmen…nia genua!…für wen tians denn des…

🤪

Dagobert
Dagobert
Kinig
1 h 42 Min

Home
Grödn isch no herrlich gegen Boazn! Sem ist es gonze Johr a Verkehrskaos und nit lei a poor Wochn im Johr.

info
info
Universalgelehrter
2 h 6 Min

Was dem Minister für Transit und Zement Menschenleben wert sind, hat er bereits mit seinen Seeblockaden gezeigt. Warum sollte ihn hier die Gesundheit der Anrainer interessieren?

DerForrest1
DerForrest1
Grünschnabel
1 h 44 Min
Lustige ist immer wie wir den Touristen alles schön machne.  Kostenlose öffentlicher Verkehr, vergünstigungen da.  Werden so gut wie nie von der Ortspolizei für falsch parken ect belangt, haben Narrenfreiheit, weil man ja will das der Tourist nochmal kommt. Man müsste auch mal die ganze Verkehrsbehinderer, welche 30 in einer 90 Zone fahren aus den Verkehr ziehen.   Aber ganz ehrlich, wenn ich in meine teuer bezahlten Urlaub jeden Tag stundenweise im Stau stehe, dann ist das der erste Grund warum ich nicht mehr dort hin fahre…  Verschwendete Zeit… Mal schauen wie lange es dauert, bis die Touristiker das kapieren, dann… Weiterlesen »
info
info
Universalgelehrter
2 h 46 Min

Das Problem liegt also beim Minister für Transit und Zement. Das wird auch so bleiben, solange wir diese Regierung haben, für die Menschenleben nicht viel Wert sind

lumbumba
lumbumba
Tratscher
2 h 15 Min

nanana…..dei teifls tourischtn…..nannnnannnaaaa….und diese torusismuslärmer……naaannnaaannnaaaaa…..und dei einheimischn…..nnaaannnnaannnaaaa….dei san söffl mure….naaannaaaannaaa…..wenigschtns bleibm die eingeborenen olla dahuam und fohrn net in urlaub joooojjjjooooojjoooo

Staenkerer
1 h 44 Min

na, jo …. bis jetz hobn de grödner eigendlich ollm lei drun gedenkt wie se zu no mehr geld von de “melkkühe” touristn kemmen kanntn …
und jetz störn se de geister de se ständig laut riefn …

sophie
sophie
Kinig
1 h 55 Min

Ja dringendes Handeln ist nötig, so geht es wirklich nicht weiter, es ist der pure Wahnsinn, aber nicht nur in Gröden, Unfälle on mass. Man hat zu lange nichts getan, um das Problem an zu gehen.
Man hat eben nur daran gearbeitet immer wieder neue Touristen und Übernachtungs Rekorde zu brechen, das ist die Quittung jetzt, ein ganz Jahres überlaufendes Südtirol, und bald schon ein nicht mehr Leistendes Südtirol zwecks Wohnungskauf/Miete für EINHEIMISCHE…..

der echte Aaron
der echte Aaron
Universalgelehrter
1 h 53 Min

zuerst mit massiver Werbung, teils von Steuergelder gezahlt, herlocken und dann will man für alle, auch Einheimische, ein Kontingent für öffentliche Straßen einführen. Das hat aber mit frei sein rein gar nix zu tun. War das nicht schon in der DRR, wo man auch schon im voraus einen Antrag stellen musste, der genehmigt werden musste…..

donaldduck
donaldduck
Grünschnabel
1 h 2 Min
Überall wenn dann….wie die Lage hier zuspitzt ist nicht mehr ertrabar…einige fahren nur 40 kmh durch die Gegend..Bremsen ständig und lehnen gemütlich den Arm von Fenster raus und sind im “Urlaubmodus ” und denen ist Wurst was hinten ihnen passiert…fahren den ganzen tag herum um in einen tag alles zu erkunden und sind ermüdend und gestresst, gereizt..und unverschämt sind die Touristen auch noch geworden….es reicht und die Politik schaut da weg…Wichtig ist ihnen das Geld fließt…ok ist schon gut das die Wirtschaft laufen sollte aber wie ich jetzt sehe das ist alles überlaufen und nicht mehr überschaubar….einfach verrückt was alles… Weiterlesen »
DerForrest1
DerForrest1
Grünschnabel
1 h 35 Min

Ich hoffe es wird aber auch der Einheimische mal berücksichtigt…
Man könnte sehr vieles machen um unseren Leuten auch mal Vorzüge zu geben, anderswo funktioniert das auch.

Magomerlino
Magomerlino
Grünschnabel
1 h 13 Min

… so langsam werden die Grödner wohl genug haben und sich darauf besinnen dass es auch noch andere wichtige Sachen auf der Welt gibt….

Staenkerer
30 Min 26 Sek

der grödner hot ollm schun 💰 in de augn und a kasse im kopf ghob, darum sein se a zu den wirtschoftlichn aufschwung kemme! oanzig de enge des tols setzt ihnen grenzen!

Oldwest
Oldwest
Grünschnabel
57 Min

Jahrzehntelanges kopfloses bauen und erweitern mit großzügiger öffentlicher Finazierungen hat es an diesen Punkt gebracht da sollte man sich Gedanken nicht nur über einen Bettenstop machen sondern sogar über einen Abbau.

MartinSchmidt
MartinSchmidt
Tratscher
28 Min 16 Sek

Was soll ein Parkplatz bringen? Die Touristen werden trotzdem mit dem Auto zur Seilbahn fahren, machen ja die Einheimischen auch nicht anders.
Man könnte mal anfangen Busse und Wohnwagen (schlechte Fahrer geht leider nicht) auf der Strasse von Waidbruck verbieten. Die Strasse von Klausen ist besser geeignet. Das selbe für Strassen wie Blumau – Völs, …

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