Von: luk
St. Ulrich – In der Hochsaison wälzen sich endlose Autokolonnen durch die malerischen Straßen der Tourismusregionen in Südtirol – und das Grödner Tal bildet da keine Ausnahme. Die Verkehrsbelastung ist zu einem drängenden Problem geworden, das Einheimische und Gäste gleichermaßen beschäftigt.
Im Herzen dieses Südtiroler Juwels wird derzeit intensiv an einem neuen Verkehrskonzept gearbeitet, das die Mobilität in der Region revolutionieren soll. Ein zentrales Element des Plans: Tagesgäste sollen ihre Autos stehen lassen und auf umweltfreundliche Busse umsteigen. Um das zu ermöglichen, ist ein großer Auffangparkplatz am Taleingang in Pontives geplant, der als Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr dienen soll.
Auf den beliebten Pässen, die Autofahrer oft als Ausflugsziele ansteuern, sollen die Fahrten zudem künftig kontingentiert werden. Das Ziel ist es, den Verkehr zu reduzieren und die Natur vor Überlastung zu schützen.
Zwar gibt es noch viele offene Fragen und Herausforderungen, doch eines ist klar: Handeln ist dringend nötig. Die Verkehrsproblematik hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das es sogar möglich macht, dass die Fahrt von einem Dorf zum nächsten bis zu einer Stunde dauert. Alle Beteiligten sind sich einig: Es muss etwas geschehen, um das Grödner Tal als lebenswerten Ort für Einheimische und als attraktives Ziel für Touristen zu erhalten. Es steht aber noch ein großes “aber” im Raum. Mehr dazu erfahrt ihr im Beitrag von ORF-Südtirol Heute:
…die Grödner haben eben viele Touris hergelockt…jetzt nicht jammern…
Überall das selbe nicht nür gadertal, 5 sterne hotels müssen schließen und billige Wohnungen für unsere Kids hergeben
@Doolin
ein kleiner Teil der Grödner, den meisten stinkt der Übertourismus.
Und uch dachte immer die kommen der Natur wegen. Die Grödner waren es. Man lernt nie aus.
Entweder haben die Verantwortlichen Behörden die Straßen nicht den vorhandenen Hotels oder die Hotels nicht den vorhandenen Straßen angepasst.
Schuld sind nicht die Touristen sondern die Behörden die im Unverstand die Touristenzahlen hochgehen ließen.
@OrtlerNord
Zum Verkehr der Hotelgäste kommt das 10 fache an Dolomiten Fahrten dazu. Fahr mal aufs grödner Joch da wird dir anders, motorräder mit offenen schalldämpfer Rennautos Ferrari Lamborghini und was weiß ich noch, und die haben ebenfalls den schalldämpfer offen. Du glaubst, so muss die Hölle aussehen. Alle total verrückt. Aber der alfreider hat ja seine Stille im Kämmerlein oder auf seiner Alm.
Overtourismus, wann gehn wir auf die Straße ?
Das verbietet ja leider der Knallhartquästor
https://www.suedtirolnews.it/chronik/verbot-einer-fahrraddemo-in-groeden-sorgt-fuer-unmut
Da ist kein Platz mehr, wir müssen uns was Neues suchen.
…Die Verkehrsbelastung ist zu einem drängenden Problem geworden, das Einheimische und Gäste gleichermaßen beschäftigt…
Wohl eher für Einheimische, Touristen haben ja die fast Gratis Gästekarte 🤔
Brauchst du nicht… die sind schon verstopft…
@So ist das
Wenn man 150 Euro für ein durchschnittliches Hotel mit HP pro Kopf bezahlt ist das ganz sicher nicht fast gratis für den Touristen!
@OrtlerNord
150€??
wo lebst du?
vor 10 jahren villeicht….
@OrtlerNord
Selbst Schuld, und wir können bzw. müssen alles ertragen.
Ab mit Overtourismus, Politik lässt euch was einfallen, müssen wir uns einsperren um Ruhe zu haben.
Freunde aus den Nachbarregionen ergeht es gleich…
@Ninni, die lassen sich nichts einfallen. Die sitzen dass aus, kann ja ein anderer sich drum kümmern.
Bevor es nicht kracht, passiert nichts.
Wer öfter in Gröden zu tun hat, der weiss wie es da zugeht… das ist alles nicht mehr Zumutbar..
…und dann wollens no a Ski-WM haben, damit no a poor mehr kemmen…nia genua!…für wen tians denn des…
🤪
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Grödn isch no herrlich gegen Boazn! Sem ist es gonze Johr a Verkehrskaos und nit lei a poor Wochn im Johr.
Das ist auch im Vinschgau ein großes Problem, zwischen den Dörfern ist oft 90er Zone, aber viele Touristen fahren dort ohne zu übertreiben zwischen 50 und 60, das sorgt für Kolonnenverkehr im gesamten Tal.
Entweder man muss diese Fahrer strafen, oder man führt 90er Tafeln ein wie in der SChweiz, weil viele das blasse durchgestrichene 70 womöglich nicht richtig interpretieren oder gar nicht sehen
Wie immer viel bla bla bla und umgesetzt wird wenig bis gar nix! Vllt mal die Österreicher fragen wies geht, bei denen ists kein Problem satte Maut für Bergstraßen zu verlangen!
@ Nico: Du bisch woll nou nie übern Brenner ausnkemmen, suscht kanntsche nie a sella Ausoge schreibn…..Östereichs Verkehrsmeldedienst: Staumeldungen Tillertal talein..talaus…a halbe Stund mehr…Fernpass… a Stunde mehr….Arlberg…geht zur Zeit gor nichts…merk dir uens: olle kochn se nur mit Wossr…a in Österreich..
@Richard0 I red fa Bergstraßen = Paßstrassen u ähnlichem und net fa Verbindungs Straßen!
Jahrzehntelanges kopfloses bauen und erweitern mit großzügiger öffentlicher Finazierungen hat es an diesen Punkt gebracht da sollte man sich Gedanken nicht nur über einen Bettenstop machen sondern sogar über einen Abbau.
@Oldwest du liegst mehrfach falsch: die Hotels und Lifte in Gröden haben ohne öffentliche Beiträge erweitert – das haben sie nicht nötig. Dia Anzahl der hotels ist in den letzten 40 Jahren fast gleich geblieben. Und weil die Bettenanzahl im Tal beschränkt ist, übernachten immer mehr Gäste im Eisacktal und fahren täglich aus und ein. Es sind diese Tagestouristen, die unsere Straßen verstopfen. Diese gilt es in Pontives abzufangen und auf die Öffis umzusatteln.
nanana…..dei teifls tourischtn…..nannnnannnaaaa….und diese torusismuslärmer……naaannnaaannnaaaaa…..und dei einheimischn…..nnaaannnnaannnaaaa….dei san söffl mure….naaannaaaannaaa…..wenigschtns bleibm die eingeborenen olla dahuam und fohrn net in urlaub joooojjjjooooojjoooo
Siggsch? Kaum gehts um tourismus, kriacht dr lumpumpa a ausm hotel um gegn die einheimischn zu wettern.
Gib a rua, lumbumba, du kimmsch eh et mit…
jo. a südtiroler fohrn in urlaub!
und jo, in de orte wo se hinfohrn seinde südtiroler nor a störende touristn!
ober wenn plötzlich olle südtiroler in der touristenhochzeit do im lond bleibatn, derrierat man sich in südtirol wirklich nimmer …
zuerst mit massiver Werbung, teils von Steuergelder gezahlt, herlocken und dann will man für alle, auch Einheimische, ein Kontingent für öffentliche Straßen einführen. Das hat aber mit frei sein rein gar nix zu tun. War das nicht schon in der DRR, wo man auch schon im voraus einen Antrag stellen musste, der genehmigt werden musste…..
Wenn, dann DDR. Und es war nicht alles reglementiert.
@UK
Ja stimmt, sollte DDR heißen……ich sage ja auch nicht das alles reglementiert war, aber sehr vieles……..aber wir nähern uns an das ,, alles,, reglementiert wird.
Was dem Minister für Transit und Zement Menschenleben wert sind, hat er bereits mit seinen Seeblockaden gezeigt. Warum sollte ihn hier die Gesundheit der Anrainer interessieren?
… so langsam werden die Grödner wohl genug haben und sich darauf besinnen dass es auch noch andere wichtige Sachen auf der Welt gibt….
der grödner hot ollm schun 💰 in de augn und a kasse im kopf ghob, darum sein se a zu den wirtschoftlichn aufschwung kemme! oanzig de enge des tols setzt ihnen grenzen!
Ja dringendes Handeln ist nötig, so geht es wirklich nicht weiter, es ist der pure Wahnsinn, aber nicht nur in Gröden, Unfälle on mass. Man hat zu lange nichts getan, um das Problem an zu gehen.
Man hat eben nur daran gearbeitet immer wieder neue Touristen und Übernachtungs Rekorde zu brechen, das ist die Quittung jetzt, ein ganz Jahres überlaufendes Südtirol, und bald schon ein nicht mehr Leistendes Südtirol zwecks Wohnungskauf/Miete für EINHEIMISCHE…..
na, jo …. bis jetz hobn de grödner eigendlich ollm lei drun gedenkt wie se zu no mehr geld von de “melkkühe” touristn kemmen kanntn …
und jetz störn se de geister de se ständig laut riefn …
Ich hoffe es wird aber auch der Einheimische mal berücksichtigt…
Man könnte sehr vieles machen um unseren Leuten auch mal Vorzüge zu geben, anderswo funktioniert das auch.
Das Problem liegt also beim Minister für Transit und Zement. Das wird auch so bleiben, solange wir diese Regierung haben, für die Menschenleben nicht viel Wert sind
Was soll ein Parkplatz bringen? Die Touristen werden trotzdem mit dem Auto zur Seilbahn fahren, machen ja die Einheimischen auch nicht anders.
Man könnte mal anfangen Busse und Wohnwagen (schlechte Fahrer geht leider nicht) auf der Strasse von Waidbruck verbieten. Die Strasse von Klausen ist besser geeignet. Das selbe für Strassen wie Blumau – Völs, …
Der Moment wenn man als Einheimischer um Erlaubniss fragen muss das eigene Land zu besichtigen
Na bitte, nit no meahr zuebetonieren, weniger Touristen innilossn ins Tol!
Die Leit welln uenfoch nit verstiehn, dass Geld nit ols isch!
1 stunde um ins nächste Dorf zu kommen, NIX neues, das weiss ich
schon seit 10 Jahren, meine Schwester wohnt nämlich in St. Ulrich !!
und was hat sich geändert ??? GOR NIX….AUSSER BLA BLA BLA
Übrigens gut, wenn dieses Tal überquillt, in manchen Teilen Südtirols gibt es unterdessen Trinkwasserknappheit…
nicht jammern, wer das liebe Geld will muß auch den Verkehr akzeptieren
Ohne Touristen geht es auch nicht, die bringen das Geld und den Wohlstand in die Dörfer.
Aber es sollte geregelt werden, dass nur so viele Touristen die Straßen/Pässe befahren dürfen.
Natürlich Einheimische, Lieferverkehr und ÖV frei.
Mir tun nur die ganzen Bewohner in den Touristenzentren leid. Der ganze Stau/Verkehr ist ein großes Ärgernis, auch für die Gesundheit.
I fiehrat fir die Hiesign (Einheimische) a Ausgangssperre in. La in do fria af die Orbat und schnell inzikafn, noa derfn sie sich in gonzn Tog nimma blickn lossn, sischt drohen drastische Strafen!
A gscheide Maut, und Touristenbusse und Wohnmobile verbieten…..