Von: luk
Bozen – Ex-Geher Alex Schwazer muss sich keine Sorgen über strafrechtliche Konsequenzen wegen Sportbetrugs machen.
Der Fall wurde laut der Nachrichtenagentur Ansa vom Landesgericht archiviert. Das Gericht sieht eine Manipulation der 2016 abgenommenen Urinprobe als erwiesen an.
Wie berichtet, hatte die Staatsanwaltschaft schon Ende 2020 die Einstellung des Falls beantragt.
Von Beginn an galt der Fall als mysteriös. Unklar waren auch die Rollen der Weltantidopingagentur WADA und des Weltleichtathletikverbands IAAF.
Infolge der positiven Probe wurde Schwazer für weitere acht Jahre gesperrt. Das besiegelte das Ende seiner Karriere. Er bestritt vehement, erneut zum Doping gegriffen zu haben und erklärte, die Probe sei manipuliert worden.