Von: luk
Kiens – Viel Schnee und Kälte hat dem Wild in Südtirols Wäldern zugesetzt. Nun wo sich der Schnee in den Tallagen zurückzieht, ziehen die Wildtiere gern an den Rand von Siedlungen, um Futter zu suchen.
Dort werden sie allerdings von freilaufenden Hunden gefährdet. Erst jüngst hat ein Hund ein Reh gerissen, und zwar am beliebten Spazierweg Hinterbichl–Römerstein–Onat in Ehrenburg.
Der Vierbeiner hat das Wildtier am Becken schwer verletzt, es blieb aber am Leben und musste stundenlange Qualen erleiden.
Im Tagblatt Dolomiten macht Oswald Nagler, Revierleiter in Kiens, einen Aufruf an die Hundebesitzer!