Von: mk
Bozen – Auch wenn es Kritikern und Corona-Leugnern nicht passt: Die Infektionszahlen in Südtirol sind dank der strengen Regelungen und des Lockdowns gesunken. Beweis dafür liefert ein Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz.
Angesichts des rasant ansteigenden Infektionsgeschehens hat die Landesregierung am 8. Februar die Notbremse gezogen und sich zu einem harten Lockdown durchgerungen.
Lag die Sieben-Tage-Inzidenz am 12. Februar noch bei 818,9 sind wir nun Ende März bei einem Wert von 152,8 angelangt.
Warum das wichtig ist? Aus einem einfachen Grund: Es geht darum, all jene zu würdigen, die die Zähne zusammengebissen haben und sich so diszipliniert verhielten, all die Einschränkungen zu ertragen. Neben vielen Wirtschaftstreibenden sind das in Südtirol und in Italien wohl in erster Linie die Oberschüler.
Viele von ihnen haben verstanden, dass bestimmte Regeln notwendig sind, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Neben der Impfung haben somit auch sie einen wesentlichen Beitrag dafür geleistet, dass wir alle aus dieser Krise herauskommen.