Von: mk
Meran – Am 1. September 2019 vor genau 80 Jahren hat mit dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen der Zweite Weltkrieg begonnen. Auch für Südtirol war dies ein großer Einschnitt. Tausende junge Südtiroler wurden bis Kriegsende an die Front geschickt, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“. Mathias Innerhofer aus Meran ist einer der wenigen Südtiroler Zeitzeugen, die das Geschehen selbst miterlebt haben.
Als „Euphorie“ bezeichnet Innerhofer – selbst Jahrgang 1927 und Obmann des Frontkämpferverbandes Meran – das Gefühl, das in Südtirol bei Kriegsausbruch geherrscht hat. Man sei überzeugt gewesen, dass der Krieg von den Franzosen und Engländern provoziert worden sei. Außerdem herrschte die Hoffnung, dass sich die Situation in Südtirol bessern würde.
Doch diese Hoffnungen haben sich bald zerschlagen.
Was Mathias Innerhofer noch berichtet, lest ihr in der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung „Zett“!