Von: mk
Bozen – Der Vorfall soll sich in der Nacht auf Freitag auf der Brennerstaatsstraße in der Nähe der Grenze zum Trentino zugetragen haben. Ein Bozner, der vor einer 25-jährigen Prostituierten anhielt, wurde von ihr angesprochen. Sie fragte ihn, ob er gemeinsam mit ihr an ein „stilles Plätzchen“ wolle.
Als das Treffen vorüber war und der Mann wieder in Richtung Bozen fuhr, stellte er mit Entsetzen fest, dass seine Armbanduhr der Marke Rolex im Wert von 1.500 Euro fehlte.
Zwar habe er bemerkt, dass die Frau immer wieder seine Hand gehalten habe. Wie sie ihm die Uhr entwenden konnte, ist ihm allerdings ein Rätsel.
Glücklicherweise hatte er die Handynummer der 25-Jährigen. Doch als er anrief, stritt die Frau alles ab. Trotzdem ist er sich sicher: Bevor er sich mit der Frau getroffen hatte, sei die Uhr um sein Armgelenk gebunden gewesen.
Außerdem seien mehrere Gegenstände, die er in seiner Tasche hatte, im Auto verstreut herumgelegen. Der Bozner vermutet, dass die 25-Jährige ihm auch auf seine Brieftasche entwenden wollte. Allerdings hatte er dort kein Geld aufbewahrt.
Der Bozner glaubt, dass solche Vorfälle häufiger passieren würden und dass es wichtig, sei darüber zu sprechen. Weil viele Freier verheiratet seien oder sich schämen würden, hätten sie nicht den Mut, Anzeige zu erstatten.