Von: ka
St. Ulrich – Die Carabinieri von Gröden blicken zufrieden auf die Wintersaison 2023/24 zurück. Großes Lob vonseiten der Carabinieri findet erneut die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Carabinieri, den Skiliftbetreibern und den Rettungsorganisationen.
Trotz eines weiteren Anstiegs der Touristenzahlen in Gröden hat die Zusammenarbeit zwischen den privaten, staatlichen und Südtiroler Organisationen dafür gesorgt, dass die Skifahrer ein eindrucksvolles, spannendes und sicheres Pistenerlebnis genießen konnten.
Insgesamt sind die Carabinieri zu 1.700 Einsätzen ausgerückt. Glücklicherweise wurden weniger Rettungseinsätze mit schweren Verletzungen verzeichnet, aber dafür mussten die Ordnungskräfte mehr Strafen für Fehlverhalten der Skifahrer, wie etwa wegen unverantwortlichen Verhalten oder regelwidrigen Verhalten an Kreuzungen, verhängen.
Auch an Strafen für das Fehlen eines gültigen Versicherungsnachweises und für den Konsum von Drogen fehlte es nicht. Die Zahl der Verstöße wegen Alkoholmissbrauchs gingen hingegen zurück. Wie in der Vergangenheit gehörten zu hohe Geschwindigkeit und Ablenkung zu den Hauptunfallursachen.
Auch wenn es an bedenkenswerten Vorfällen nicht mangelte, gelang es dank der gemeinsamen Anstrengungen der Rettungsorganisationen auch in dieser Saison, dem Sicherheitsbedürfnis der Skifahrer Rechnung zu tragen.