Von: mk
Bozen – Vom 2. bis 4. April fand in Bozen das 14. Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft für Hirnstimulation in der Psychiatrie statt. Die Tagung brachte rund 150 Fachleute aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien zusammen und bot eine vielseitige Plattform für wissenschaftlichen Austausch und internationale Vernetzung.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen aktuelle Forschungsdaten sowie klinische Erfahrungen zur Anwendung von Hirnstimulation bei der Behandlung von Suchterkrankungen, Depressionen und Zwangsstörungen. Besonders der interdisziplinäre Austausch zwischen Forschung und Praxis prägte das Programm und regte zur intensiven Diskussion an. Durch die Veranstaltung konnten bestehende Netzwerke weiter gestärkt und neue wissenschaftliche Kooperationen angestoßen werden.
Für Oktober 2026 ist ein europäischer Kongress in Neapel geplant, bei dem die Erkenntnisse und Impulse aus dem diesjährigen Treffen einfließen werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Hirnstimulation in der Psychiatrie widmet sich der Förderung und Weiterentwicklung neurowissenschaftlicher Therapieverfahren in der Psychiatrie. Sie versteht sich als interdisziplinäre Plattform für Austausch, Fortbildung und Forschung rund um Techniken wie transkranielle Magnetstimulation (TMS), transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) und andere neuromodulatorische Verfahren.
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