Von: mk
Kiens – Ruth Soppelsa, die am Donnerstag tot in einem Kellergeschoss in der Nähe ihrer Wohnung in Ehrenburg aufgefunden wurde, ist erfroren. Dies geht laut einem Bericht des Alto Adige aus der Autopsie hervor, die von der Staatsanwaltschaft angeordnet wurde.
Die 54-Jährige war von Familienangehörigen als vermisst gemeldet worden, nachdem sie nichts von ihr gehört hatten und sie auch am Handy nicht erreichen konnten. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen in alle Richtungen angeordnet.
Die Carabinieri hatten zunächst nicht ausgeschlossen, dass die Frau von jemandem überwältigt und unter die Stiege gebracht worden sein könnte. Daher wurde zunächst größtes Stillschweigen bewahrt.
Die Wasserrettung und die Feuerwehren der Umgebung hatten eine großangelegte Suchaktion durchgeführt. Doch erst am Abend gegen 18.00 Uhr kam es zu dem traurigen Fund.
Wie die Frau in das Gebäude gelangt ist, in dem niemand ihrer Bekannten oder Freunde lebt, bleibt unklar. Derzeit wird auch nicht ausgeschlossen, dass sich Ruth Soppelsa nach einem Anfall von Übelkeit bis zur Treppe geschleppt hat.
In Ehrenburg hat die Nachricht ihres Todes große Betroffenheit ausgelöst.