Von: AP
Bozen – Heute Vormittag wurde in Anwesenheit von Dr. Paolo Sartori, dem Quästor von Bozen, eine Absichtserklärung zwischen der Staatspolizei und dem Südtiroler Gemeindeverband unterzeichnet. Auch anwesend waren Dr. Alberto Di Cuffa, stellvertretender Quästor, sowie Andreas Schatzer, der Präsident des Gemeindeverbandes.
Die Vereinbarung ist Teil des breiteren “Projekts für die Cybersicherheit der italienischen Gemeinden – PRO – C2SI” und stellt eine direkte Umsetzung der Rahmenvereinbarung zwischen der Staatspolizei und der ANCI dar, die vom Polizeichef – Generaldirektor der öffentlichen Sicherheit und dem Präsidenten der ANCI unterzeichnet wurde.
Das Protokoll sieht vor, dass gemeinsame Interventionsverfahren und ein ständiger Informationsaustausch eingeführt werden, um die digitalen Infrastrukturen und Datenbanken der Südtiroler Gemeindeverwaltungen zu schützen. Zusätzlich sollen Schulungen für Techniker organisiert werden, um die Erstinterventionsfähigkeit zu verbessern und Angriffe sofort an die territorialen Einsatzzentralen zu melden. Auch Verwaltungs- und Führungskräfte der Gemeinden sollen für die Risiken sensibilisiert werden, denen sie ausgesetzt sein können.
Der Südtiroler Gemeindeverband vertritt die Interessen aller Südtiroler Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sowie des Betriebs für Sozialdienste Bozen. Er übernimmt Aufgaben wie politische Vertretung, Beratung und Unterstützung seiner Mitglieder, die Vereinbarung der Gemeindefinanzierung sowie die Vertretung der Arbeitgeber bei Kollektivverträgen. Darüber hinaus unterstützt der Verband den Rat der Gemeinden bei der Begutachtung von Gesetzesentwürfen und Verordnungen der Landesregierung.
Die Unterzeichnung dieses Protokolls stellt einen bedeutenden Meilenstein im Prozess der öffentlich-privaten Zusammenarbeit dar, um ein System für den Austausch von Wissen und beruflichen Erfahrungen zu schaffen. Ziel ist es, die Dienstleistungen für die Nutzer kontinuierlich zu verbessern und die Sicherheit der Produktionstätigkeiten im Umgang mit neuen Kommunikationstechnologien zu schützen.
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2 Kommentare auf "Erklärung zur Cybersicherheit der Gemeinden unterzeichnet"
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Fan zeitpunkt eo di informatikobteilung fan lond an aufgobe krig bis sie is programm aussa breng wos eh net gscheid funktioniert vogian 10 johr. Und pa windows xp beissn sich di noidn virn di zende aus weilse net drau ausgileg san. I sig is problem net.
Ich kenne da einige Gemeinden, wo die Cybersicherheit nicht das größte Problem darstellt.
Dort muss erstmal grundsätzlich in die Digitalisierung und in die entsprechend ausgebildeten Mitarbeiter investiert werden.