Von: luk
Bozen/Montiggl – Ein Unterlandler war im Mai in Montiggl ins Visier einer Zecke geraten und wurde gestochen.
Im Juni und im Juli bekam er dann Fieber und Kopfschmerzen. Wie das Tagblatt Dolomiten berichtet, musste er stationär im Krankenhaus Bozen aufgenommen werden.
Es handelt sich dabei um den ersten FSME-Fall heuer in Südtirol.
2018 gab es insgesamt fünf FSME-Fälle in Südtirol, 2017 waren es drei und im Rekordjahr 2016 sogar 14, darunter ein Todesfall. Wie die geschäftsführende Direktorin des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit im Gesundheitsbezirk Bozen, Dr. Anna Maria Bassot, auf Anfrage mitteilt, ließen sich 2018 immerhin 8.232 Bürger im Bezirk Bozen impfen, davon 4.216 Männer. Unter den Geimpften befanden sich auch 21 Forstbeamte. Gerade bei den Risikogruppen sollten noch mehr Bürger eine Impfung ins Auge fassen, meint Bassot.