Von: luk
Bozen – Wie berichtet, ist der 24-jährige Marokkaner Ayoub Driouache am Montag tot aus dem Eisack geborgen worden.
Heute Vormittag hat der von der Staatsanwaltschaft beauftragte Sachverständige am Krankenhaus Bozen die Obduktion des Leichnams des Nordafrikaners vorgenommen.
Diese hat ergeben, dass das festgestellte Schädeltrauma nicht allein zum Tod geführt hat. Am Körper des Opfers wurden keine sonstigen Verletzungen festgestellt, die möglicherweise auf eine vorausgehende tätliche Auseinandersetzung oder auf Fremdverschulden schließen lassen würden.
Vermutlich ist das Ertrinken die Todesursache, erklärt die Staatsanwaltschaft. Genauere Angaben zur Todesursache können erst nach den veranlassten toxikologischen und histologischen Untersuchungen gemacht werden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Tod des Mannes in der Nacht vom 3. auf den 4. Mai eingetreten sein.