Paraden verboten - Pubs geschlossen

Es wird ein trauriger St. Patrick’s Day

Dienstag, 17. März 2020 | 11:50 Uhr

Von: luk

Das Coronavirus hält die Welt fest in seinem Griff. Das betrifft vor allem Spaßveranstaltungen, wo sich viele Menschen auf kleinsten Raum begegnen können.

In Irland und den USA steht daher nun auch der St. Patrick’s Day ganz im Zeichen des Coronavirus. Pubs und Bars sind in Irland sind seit Montag wegen der Pandemie geschlossen. Dies gilt vorerst für knapp zwei Wochen. Auch die Paraden zum St. Patrick’s Day am Dienstag wurden abgesagt.

Die Feierlichkeiten zum St. Patrick’s Day müssen auch in anderen Teilen der Welt ausfallen. Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus wurde erstmals in mehr als 250 Jahren die traditionelle Parade zum St. Patrick’s Day in New York ausgesetzt.

Die für den 17. März geplante Parade zu Ehren des irischen Schutzpatrons Sankt Patrick solle später stattfinden, hieß es vonseiten der Verantwortlichen.

„Dies ist eine Verschiebung, keine Absage“, versprach Bürgermeister Bill de Blasio auf Twitter.

Die Parade in New York auf der Fifth Avenue zählt jedes Jahr rund 150.000 Teilnehmer. Darunter befinden sich irische Vereine und Clubs sowie Polizei-, Feuerwehr- und Militärverbände. Die Veranstaltung lockt zudem bis zu zwei Millionen Zuschauer an, viele von ihnen sind Touristen.

 

Als Reaktion kursieren auf den sozialen Netzwerken zahlreiche – mitunter auch skurrile – Videos zum St. Patrick’s Day.

Dieser Twitter-User befürchtet sogar, dass man wegen der Corona-Krise den St. Patrick’s Day ganz vergessen könnte.

Und was diese junge Frau noch 2019 gemacht hat, würde sie in der aktuellen Lage wohl auch nicht mehr tun – trotz übermäßigen Alkoholkonsums.