Von: luk
Bozen – Nach der folgenschweren Explosion in der Aluminiumfabrik Bozen, bei der sechs Menschen schwer verletzt wurden, laufen die Ermittlungen zum Unfallhergang auf Hochtouren. Die Staatsanwaltschaft hat sich allerdings noch nicht zu den bisherigen Erkenntnissen geäußert. Offenbar wird aber sowohl technisches als auch menschliches Versagen nicht ausgeschlossen.
Wie berichtet, war es in der Nacht auf Freitag im Werk von Aluminium Bozen zu einer Explosion gekommen. Dies geschah vermutlich während der Gieß- und Abkühlphase des geschmolzenen Metalls. Mehrere Arbeiter waren vom Unfall betroffen. Vier der Verletzten, die schwere Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten haben, wurden in Spezialkliniken nach Verona, Padua und Murnau (Bayern) verlegt. Derzeit werden alle vier Patienten intensivmedizinisch betreut. Prognosen über ihren Zustand seien erst in zwei bis drei Wochen möglich.
Mehrere Arbeiter wurden in den Unfall verwickelt. Vier der Verletzten, die schwere Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten haben, wurden in Spezialkliniken nach Verona, Padua und Murnau (Bayern) verlegt. Derzeit werden alle vier Patienten intensivmedizinisch betreut. Laut Marc Kaufmann, Primar der Bozner Notfall-, Anästhesie- und Intensivmedizin, haben sie Verbrennungen auf mehr als der Hälfte ihres Körpers erlitten. Prognosen über ihren Zustand sind erst in zwei bis drei Wochen möglich.