Von: luk
Bozen/Meran – Die Staatspolizei hat am langen Wochenende und auch schon in den Tagen davor ihre Kontrollen in Bozen und Meran intensiviert. Unterstützt wurden sie dabei von Kollegen aus Turin und der Hundestaffel der Finanzpolizei.
700 Personen kontrolliert
700 Personen wurden überprüft. Vier ausländische Staatsbürger wurden angezeigt. Darunter befand sich ein Albaner, der unter den Lauben mit einem Seitenschneider angetroffen wurde. Ein weiterer Mann aus Albanien wurde im Bereich des Bahnhofs mit einem gefälschten Dokument ertappt.
Zwei schon polizeibekannte Marokkaner wurden von den Ordnungshütern dabei überrascht, wie sie Werkzeug im Wert von rund 2.000 Euro entwendet hatten. Die Beute – gestohlen von einer Baustelle in der Industriezone – wurde dem rechtmäßigen Eigentümer rückerstattet.
Einsatz am Brenner
Ein Weißrusse wurde hingegen in einem Lokal am Brenner verhaftet. Er hatte gemeinsam mit zwei Landsmännern für Probleme gesorgt und andere Gäste belästigt.
Es handelte sich um drei Lkw-Fahrer, die wegen des Fahrverbots Aufenthalt am Brenner hatten und die freie Zeit offenbar auch dafür nutzten, zu tief ins Glas zu schauen.
Der Lokalbetreiber alarmierte die Exekutivbeamten, die den 29-jährigen Mann aus dem Gasthaus geleiteten. Dort wurde er dann aggressiv. Schließlich wurde er wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Verletzung eines Beamten festgenommen.
Drogen und illegale Einwanderung
Die Staatspolizei teilt außerdem mit, dass im Kapuzinerpark in Bozen rund 30 Gramm Haschisch beschlagnahmt worden sind. Zwei Personen wurden als Drogenkonsumenten gemeldet.
Was die illegale Einwanderung angeht, wurden von den Einsatzkräften zwei Tunesier und ein Syrer aufgegriffen. Da sie keine gültigen Dokumente bei sich trugen, wurden sie in ein Abschiebezentrum überführt.