Von: luk
Bozen – Die Politik hat bereits bei den drohenden Dieselfahrverboten in Südtirols Städten auf die Bremse getreten. Nun rudern auch die Fachleute zurück. Sie sagen gegenüber dem Tagblatt „Dolomiten“, dass es in den meisten Städten Südtirols damit getan wäre, den Verkehr flüssiger zu gestalten.
Ständiges Abbremsen und Anfahren von Autos an Ampeln oder Kreuzungen erhöht nämlich den Ausstoß an Schadstoffen. Dies konnte mittels neuester Messtechniken und Berechnungsmodellen auch belegt werden, wie Georg Pichler, Direktor im Landesamt für Luft und Lärm erklärt.