Podiumsdiskussion

Fakten statt Fakes am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Bozen

Montag, 10. Februar 2025 | 10:45 Uhr

Von: mk

Bozen – Wieso wir gerade heute einen objektiven und auf Fakten basierenden Journalismus brauchen und wie wir Fakenews und tendenziöse Artikel erkennen können, war das Thema einer Podiumsdiskussion am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Bozen.

„Was in der Welt passiert, erfahren wir fast ausschließlich über die Medien. Worüber wir reden, was wir denken, hängt davon ab, was wir in den Medien gelesen oder gesehen haben. Die Medien steuern also unser Denken und unser Bild von der Welt“, mit diesen Worten begrüßte der Koordinator der Veranstaltung, Thomas Reichhalter, seine Gäste aus verschiedenen Medien und die Schüler der vierten und fünften Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und der Fachoberschule für Tourismus in Bozen zur Podiumsdiskussion.

In der Diskussion wurde immer wieder deutlich, wie wichtig es ist, dass wir Medien haben, die uns faktenbasiert, ausgewogen und objektiv informieren. Solche validen Informationen zu erkennen und von Fakenews zu unterscheiden, wird eine Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts sein. Sie wird auch darüber entscheiden, wie wir in Zukunft zusammenleben werden, ob einander wertschätzend oder verfeindet in Informationsblasen.

Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium hat mit dem Aufgreifen dieses Themas einmal mehr gezeigt, wie aktuell und relevant Schule heute sein kann und muss.

Fast drei Stunden lang diskutierten Michaela Mahlknecht (RAI), Simonetta Nardin (Salto), Georg Mair (FF), Klaus Innerhofer (Dolomiten) und Arthur Oberhofer (Tageszeitung) intensiv und angeregt mit den Schülerinnen und Schülern.

Bezirk: Bozen

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