Von: luk
Bozen – Neben Carabinieri und Staatspolizei ist auch die Finanzpolizei unaufhaltsam bemüht, den Drogenhandel einzuschränken.
In den vergangenen Wochen haben die Exekutivbeamten in der Südtiroler Landeshauptstadt verstärkt kontrolliert. Auch die Drogenspürhunde „Escot“ und „Easton“ kamen dabei zum Einsatz.
An neuralgischen Punkten wie dem Bahnhofspark, den Talferwiesen und gewissen Verkehrsknotenpunkten hielten die Fahnder nach Drogenverstecken Ausschau. Auch und Fahrzeuge sowie Personen wurden unter die Lupe genommen – mit Erfolg.
Die Finanzpolizisten konnten 1,2 Kilogramm Marihuana, 160 Gramm Haschisch, 1,7 Gramm Kokain und 0,5 Gramm Ketamin sicherstellen. Auch eine Cannabisplantage auf einem abgelegenen Grund nahe der Drususstraße wurde entdeckt und 16 Pflanzen beschlagnahmt.
Vier Personen (drei Marokkaner und ein Tunesier) wurden wegen Drogenhandels angezeigt. Weitere fünf Personen aus Gambia, Italien, Afghanistan, Pakistan und Tunesien wurden dem Regierungskommissariat als Drogenkonsumenten gemeldet. Sie wurden im Besitz von Rauschmitteln angetroffen.
