Von: ka
Innsbruck – Nach einem Aufenthalt in Verona, das sich in einer der Risikoregionen in Norditalien befindet, wies eine 22-jährige Frau aus Kitzbühel grippeähnliche, milde Symptome auf.
Es wurden umgehend Abstrichproben entnommen. Die Testergebnisse des Virologischen Instituts in Innsbruck bestätigten eine Coronavirus-Erkrankung. Die weitere Behandlung und Isolierung der Frau wird in engster Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden vorgenommen. „Der Krankheitsverlauf ist sehr mild“, berichtet Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Die routinemäßigen behördlichen Abklärungen, um mögliche Kontaktpersonen schnellstmöglich zu identifizieren, laufen bereits.
Enge Kontaktpersonen werden für 14 Tage isoliert. Weitere Kontaktpersonen, die nicht zum engen Kreis zählen, werden über einzuhaltende Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen informiert. Wie auch enge Kontaktpersonen müssen auch sie ihren Gesundheitszustand für die kommenden zwei Wochen beobachten.