Von: mk
Natz-Schabs – Am Freitagabend ist das eingetreten, wovor sich alle Mitwirkenden des Alpen Flair Festivals gefürchtet haben: Aufgrund des heftigen Unwetters war eine Zwangsevakuierung notwendig. „Das war für alle neu und super schwierig, immerhin hatten wir einen derartig schnell und heftig auftretenden Sturm noch nie“, schreibt die Band Frei:Wild auf Facebook. Trotzdem ist noch einmal alles gut gegangen.
Alle Berechnungen, alle Simulationen an den Rechnern, alle jährlichen Tests, Nachbesserungen und Auflagen seien gestern Abend einem realen Test unterzogen worden, erklären Frei.Wild. Sollten die Informationen der Feuerwehr und der Sicherheitskräfte, aber auch vor allem das, was die Kameras gestern Abend aufgezeichnet haben, zutreffen, war das Infield innerhalb weniger Minuten leer.
„Daher ein großer, großer Dank nicht nur an alle Einsatzkräfte und Sicherheitskräfte, sondern auch an euch alle, dass ihr euch hier wirklich sehr, sehr vernünftig und ruhig verhalten habt“, betonen Frei.Wild den Besuchern gegenüber.
Natürlich werde man noch einmal alles besprechen und gegebenenfalls auch hier und da noch Optimierungen vornehmen müssen. „Das war für alle neu und super schwierig, immerhin hatten wir einen derartig schnell und heftig auftretenden Sturm noch nie“, erklärt die Band.
Die Zwangsevakuierung startete als die Interrupters auf die Bühne sollten, deren Auftritt genau in diesen Zeitraum fiel. Trotzdem zeigen sich alle darüber erleichtert, dass das harte Unwetter nichts Schlimmeres bewirkt hat.
„Auf alle Engel, Retter und Helden, auf Euch und einen hoffentlich schönen und unwetterfreien Samstag in Südtirol“, erklärt die Band Frei.Wild abschließend.