Von: mk
Bozen – Dem Jagdverband sind vermehrt Fälle von Fuchsräude gemeldet worden – vor allem im Wipptal, aber auch im Tauferer-Ahrntal und im Vinschgau, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Geschäftsführer Heinrich Aukenthaler geht davon aus, „dass es im ganzen Land Einzelfälle gibt“.
Die Folge der Krankheit sind halbnackte Füchse, die sich ohne Scheu den Häusern nähern und schlussendlich elendiglich zugrunde gehen. Wird Fuchsräude gemeldet, treten die zuständigen Jagdaufseher auf den Plan.
Auslöser der Fuchsräude ist eine kleine Milbe, die auch Hunde befallen kann. „Das erste Symptom ist Juckreiz, die Tiere kratzen sich andauernd. In der weiteren Folge verdickt sich die Haut zusehends, es entstehen Krusten und Risse, an den befallenen Stellen fallen die Haare aus. In den Hautrissen siedeln sich Bakterien an, die dann Entzündungen hervorrufen“, erklärt Aukenthaler.
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