Von: luk
Bozen – Die Finanzpolizei Bozen hat anlässlich der Karnevalszeit eine umfangreiche Kontrolle des Handels durchgeführt. Dabei wurden mehr als 14.000 Faschingsartikel beschlagnahmt, die nicht den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen entsprachen.
Betroffen waren vor allem Spielzeuge, Masken, Perücken und Karnevalskostüme, die ohne das vorgeschriebene CE-Kennzeichen verkauft wurden. Zudem fehlten wichtige Verbraucherinformationen wie Herstellerangaben, Herkunftsland oder Hinweise zu potenziell schädlichen Materialien.
Die beschlagnahmte Ware wurde aus dem Verkehr gezogen, und die betroffenen Händler wurden bei der Handelskammer gemeldet. Sie müssen mit Geldstrafen zwischen 516 und 25.000 Euro rechnen.
Die Finanzpolizei betont, dass der Handel mit unsicheren Produkten nicht nur Verbraucher gefährdet, sondern auch faire Wettbewerbsbedingungen untergräbt. Die Aktion ist Teil der laufenden Bemühungen, den Markt zu schützen und Verstöße konsequent zu ahnden.
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