Von: luk
Bozen – Der langjährige Streit um zweisprachige Ortsbezeichnungen und Flurnamen in Südtirol ist erneut aufgeflammt, nachdem Unbekannte italienische Namen auf Schildern entlang von Wanderwegen zwischen Bozen, Seit und Deutschnofen mit schwarzem Filzstift durchgestrichen haben. Das hat alte Spannungen wieder aufleben lassen, die in Südtirol trotz vergangener Bemühungen immer wieder hochkochen.
Während lokale Politiker, wie Angelo Gennaccaro, Vizepräsident des Südtiroler Landtags, zur Mäßigung aufrufen, geht das Problem über die historische und politische Debatten hinaus. Der Präsident des Südtiroler Bergrettungsdienstes, Giorgio Gajer, warnt vor den ernsthaften Sicherheitsrisiken, die durch solche Handlungen entstehen können.
„Aus der Perspektive des Rettungsdienstes ist das Problem der Toponomastik vor allem eine Frage der Sicherheit. Wenn wir zu einem Notfall in den Bergen gerufen werden, ist es entscheidend, den genauen Ort zu kennen und klare Bezeichnungen zu verwenden, um Missverständnisse zu vermeiden“, wird Gajer von der Zeitung Alto Adige zitiert.
Er erklärt weiter, dass das Entfernen oder Ändern von Ortsnamen Verwirrung stiften könne, insbesondere wenn Wanderer an eine bestimmte Bezeichnung gewöhnt sind. In Notfällen könne diese Unsicherheit lebensbedrohlich sein, sowohl für die Betroffenen als auch für die Rettungskräfte. Jede Verzögerung bei der genauen Lokalisierung eines Unfallorts könne den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Darüber hinaus könnten die beschädigten Schilder vor allem für ortsunkundige Wanderer ein Orientierungsproblem darstellen. Auch auf den Tourismus könnte sich diese Praxis negativ auswirken, da viele italienischsprachige Besucher in den Bergen unterwegs sind und die Entfernung der italienischen Bezeichnungen als feindseligen Akt empfinden könnten. Die Erneuerung der beschädigten Schilder verursache zudem erhebliche Kosten für die Gemeinden.
Angesichts dieser Risiken und Nachteile erscheint es für Gajer schwer nachvollziehbar, welche Motivation hinter diesen Handlungen stecken könnte.
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69 Kommentare auf "Gefährliche Schilder-Manipulation: “Rettungseinsätze in Gefahr”"
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Der Präsident des Südtiroler Bergrettungsdienstes, Giorgio Gajer sieht die Enfernung der italienischen (richtigerweise faschistischen) als feindseligen Akt gegenüber den italienischen Gästen!
Abgesehehen davon, dass man mit Schmierereien und Sachbeschädigung sicher kein Ortsnamenproblem lösen kann, stellt sich mir die Frage, ob es nicht endlich an der Zeit wäre, die Tolomeischen Fälschungen endlich abzuschaffen.
Jene, die nicht in Verwendung sind, wären noch einigermaßen unproblematisch abzuschaffen, bei allen anderen hätten wir wieder Feuer am Dach.
Und in jedem Fall blieben auch historisch belegte Namen übrig, die die *** auf den Schildern ja auch ausgestrichen haben.
Wenn man das Ganze dann zu Ende denkt, müssten auch viele deutsche Ortsnamen abgeschafft und die ursprünglichen rätischen Bezeichnungen wieder eingeführt werden…
Herr im Himmel…. Ols wos walsch isch isch ba dir Faschistisch…🤦🏼♂️
Kindergarten
@info
gea du auf deine antifa demos und loss ins tiroler in rua!
Oder man fängt nach über 100 Jahren endlich an zu akzeptieren, dass wir keine rein deutschsprachige Region mehr sind.
Jede Form gegen etwas der anderen Gruppe zu sein, schürt nur das Feuer.
Wer nicht damit klar kommt, soll doch endlich bitte nach Österreich auswandern und nicht ständig 90% der italienischen- und deutschsprachigen im Land nerven, die schön längst in Frieden zusammenleben.
Oder man fängt nach über 100 Jahren endlich an zu akzeptieren, dass wir keine rein deutschsprachige Region mehr sind.
Jede Form gegen etwas der anderen Gruppe zu sein, schürt nur das Feuer.
Wer nicht damit klar kommt, soll doch endlich bitte nach Österreich auswandern und nicht ständig 90% der italienischen- und deutschsprachigen im Land nerven, die schön längst in Frieden zusammenleben.
was bist denn du für ein typ, algunder? von solchen wie dir, lasse ich mir sicher nicht das wort verbieten. auch der name deiner gemeinde war früher rätisch, also hör bitte mit deinem burschenschaftler-deutschtum auf
@info
uaner der die antifa gor net mog 😎
@algunder
Du willst dir von N.G. nicht vorschreiben lassen, wie du zu reden hast. Zu Recht!
Willst aber info vorschrieben, wo hingehen soll und wem er antworten darf?
@xXx
auswandern war der Rat, den damals die Faschisten auch deinen Vorfahren erteilt haben. Schäme dich!
@Savonarola…während deine Tiroler-Vorfahren uns Räter das Land ohne „Rat“ uns weggenommen haben…Schäme dich!
Du hast, glaube ich, bisher wirklich wenig verstanden. Ibin simpel und einfach Demokrat, mir ist dein stolzer tiroler Adler egal (und egal bedeutet, du kannst mit dem Vogel gerne machen, was du willst, ist deine Privatsache) und ja, ich verteidige die Antifa gegen Versuche, sie ohne objektiven Grund zu kriminalisieren.
Chaoten, Unruhestifter, Vandalen: Ausweisen?
Oder vielleicht doch in die Schule schicken, ein wenig Geschichtsunterricht nachholen?
hell sollet men di!
i gib dir a guats buach ze lesn :
schändung der menschenrechte in südtirol
lesn und nor mit redn
oder amolk mit ältere leit redn und nor mecht i srchn wos sogsch !
für ondere länder protestieren obor fürs eigene nicht übrig hobm
i kannt kot…
Wer die Geschichte kennt, der weiß, dass die faschistischen Ortsnamen unbegründet sind.
@algunder wenn I sou ins aktuelle Weltgeschehen außen schaug, nor seins ollm ewiggestrige, engstirnige Menschen, de die längscht vergongene Gschichte wieder herstellen wellen, de für Chaos, Krieg und Leid sorgen.
90% fi ins Südtiroler Leben in Frieden und Harmonie zom, egal ob deutsch oder italienische.
Es seit de, de an Puff innin brengen. Und joe, gib sicher a bi die Italiener settige … , sein ober nor lei die gleichen wie es.
@xXx
i honn bei der orbet italienische und ausländische kollegn zum beispiel !
mir jo wurst haubsoch es werrd gorbetet wias kärt nor bin i a still !
auf deine aussog zrug ze kemmen :
i werr woll es recht hobm in meiner muttersproch redn ze kennen ! wurst wou !
ah heint vormittog isch mir passiert : holtn mir 2 von der ortspolizei auf ! redn beade unteranond deitsch und mit mir auf biagn und brechn welsch !
wos soll des ??
i will lei mei ruah und es recht auf die huamet
@algunder: dor erste sinnvolle kommentar do: i bin generell gegn selche akte, nutzn nix und bringen lei unfriedn, obor wenn die deitschn bezeichnungen durchgstrichn wern, krotzts niamand….und genau an die schreiber von dovor und donoch: fürn erholt der kultur üboroll af do welt protestiern obor für die geschichte va insern lond do nix übrig👎
@Nichname Wenn man genau sein sollte, müssten einige deutsche Namen dann auch verschwinden, da man viele Dialektwörter von Bergen, Fluren usw. falsch ins Hochdeutsche übersetzt hat. Und erst in Gadertal und Gröden wird es dann lustig, wenn Personen kein Ladinisch können…
@algunder vielleicht haben die Polizisten dich als Italiener wahrgenommen, und um keine Probleme zu machen, sogleich Italienisch gesprochen. Kann ja sein, dass du ein typisches italienisches Gesichtsprofil hast. (dass kann in Ausland Vorteile bringen)
@magg
sicher net 🤣🤣🤣
“Auch auf den Tourismus könnte sich diese Praxis negativ auswirken…” Ja, weil auch aus diesem Verhalten wieder mal hervorgeht, wie einfältig und verschroben einige hier sind.
Was mir gegenüber des öfteren von Touristen mitgeteilt wurde, hauptsächlich von Deutschen.. . Mit meiner Zustimmung:”: Von der modern denkenden Menschen sind hier einige leider weit entfernt” . Grins
@N. G.
i glab net dass i mir von an turi sogn loss wia und wos i denk 🤣🤣🤣🤣
@algunder Sprich wenigstens Deutsch, nicht Dialekt, was da einige Andere hier für unsere “Muttersprache” halten!
@N. G.
du sogsch mir net wia i ze redn honn !
souweit hots nou net or gschniebm gell !
@N. G. jo, jo. sell hot der gost zum senn a gsog: “ach jottchen. hir in südtirol trifft man auf viele einfälltige menschen!”
“jo. jo ….” moant der senn, “sell stimmt! ober es guate isch, de bleibn eh lei a poor tog, a woch, maximal zwoa, nor fohrn se eh wieder hoam…!”
Wer sich mit so einer Beschilderung nicht zurecht findet, sollte lieber zu Hause bleiben.
Man erinnere sich an die causa “Rodeln verboten”
So oder so ist das Beschmieren eine unnütze Aktion, die mehr schadet als nutzt.
Neumi da hast du recht aber erklär das mal unseren Hintengebliebenen Südtirolern
“….. als feindseligen Akt empfinden….”
Nicht nur empfinden, es ist ein feindseliger Akt und ganz bewußt von ewig gestrigen Idioten herbeigeführt!
bla bla bla
🤣🤣🤣
ng ach wiesou wundert mi nich von dir???
@algunder Is ja nett , dass du mich nochmal erwähnst… DEIN Problem!
Das sind sicher die Halbstarken gewesen die diese Wege am Freitag Abend oder am Samstag mit dem Crossmotorrad machen.
Da sie von der Geschichte nix verstehen ist dies keine ethnische Hetze sondern nur ein “Lausbubenstreich”.
Ersteres ist eine Unterstellung und zum zweiten Satz: Nur weil jemand ungebildet ist, entbindet ihn das nicht von seiner Verantwortung.
Deshalb streicht man ausgewechselt die italienischen Namen? Das glaubst du wohl selbst nicht.
😂😂😂wos hotn di gstraft 🤌🏽🤌🏽…wohrscheinlich a Crosser, hon ober net gmoant dass zem so a Schodn hinten bleib🤦🏻♂️
SÜDTIROL-DEUTSCH SEID 1200 Jahren
hell sogsch amoll in de italo freunde do !
wenn menn sog dass menn stolz auf die huamet isch ai ai ai
hemm gangs au🤣🤣🤣
In dieser Zeitspanne sprach man Latein, Gotisch, Französisch, Slavisch und Althochdeutsch. Deutsch ist bei unseren Graden noch eine junge aufgebürgene Sprache, da die Muttersprache verschiedene Dialekte sind.
@ lumumba
eigentlidch schreibt man “seit”
Wahnsinn, was sich angebliche Süd-Tiroler für mühe machen, Erfundene Orts und Flurnamen künstlich am Leben zu erhalten. Von Gefahr, sogar von Tot ist die Rede. Vor dem Faschismus in Süd-Tirol, ist man mit den Historisch gewachsenen Orts und Flurnamen sehr gut zu Recht gekommen. Ohnd Faschismus droht in Süd-Tirol Gefahr, sogar Tot. Nun was soll ich sagen? Es Lebe der Faschismus?
Kurz erklärt: Deutschnofen war im Mittelalter noch “Nove”. Das Gebiet war vorher lange Zeit nicht fix besiedelt und dann gab es eben ein “neues Dorf”. Und dies natürlich räterromanisch. Dann wurde es deutsch besiedelt und in den lateinischen Urkunden zu “Nova Teutonica”. Dann bei den Siedlern schnell mal zu Teutschenoven.
Bis in die heutige Zeit her zu Deutschnofen…aber der Herr Tolomei konnte natürlich dieses “DEUTSCH” nicht direkt übersetzten und so hat er sich den Phantasienamen Nova Ponente ausgedacht.
Welschnofen wurde dann einfach Nova Levante.
Des sein holt a hondvoll idioten. Mich ärgert auch oft das gekritzle auf deutschsprachigen Schildern, jedoch der Gedanke das hinter der Aktion doch nur einzellne hitzköpfe stehen veranlasst mich doch nicht mich ebenfalls auf dieses Niveau herabzulassen und das gleiche zu machen
Vollidioten hot… mir kenn de Sauerei wiedo zohl… wenn dejenigen muan, dass des epas bring, sebm hom sie se net olla banond!
Nix hot a Rua übroll de Schmierereien hoffentlich erwischen sie mol uan und nor teiflisch Zohlen mochn und das insere italienischen Mitbürger es lesen kennen werts holt mol af italiensch a gschriebn wenns a net orginal Übersetzt wert ober sel konn ins jo egal sein mir homs jo af deutsch!
Ob diese Schmieraktion die Rettungseinsätze in Gefahr bringt lasse ich einmal dahingestellt. Den Intelligenzquotient dieser Aktion beweist es aber allemal.
Wenn man die Sicherheit an oberster Stelle stellen will, muss man alle doppelten Namen, somit alle italienischen, komplett streichen. Und in Ladinien alle deutschen und alle italienischen.
Schwer nachvollziehbar welche Motivation hinter diesen Handlungen wohl stecken könnte ? Ja welche wohl? Das ist doch klar.
Italienerhasser. Jemand der gegen die Italiener ist und die Übersetzung nicht haben will. Klarer wie so, könnte es nicht sein.
das sind Vollidioten,, aber ich frage mich dann schon auch, wieso sich all die ganzen Italiener in Lebensgefahr begeben und Urlaub im Ausland, sogar auf der anderen Seite der Welt, machen. Das ist ja höchst unverantwortlich?!
ich versuche mir gerade vorzustellen, was hier wohl abginge, wenn das gleiche mit den deutschen Bezeichnungen passieren würde…
Erstens passiert das auch mit den deutschen Bezeichnungen, doch zweitens wurden die deutschen Bezeichnungen nicht in einem faschistischen Akt aufgezwungen.
Höchste Zeit diesen ewiggestrigen das Handwerk zu legen
@Mandor Du meinst den CAI, der auf Tolomei beharrt?
Hmmm…. Noa warn et la in die Berge weniger sondern a af do Stroße…..😉
Net das no oando af a Idee kimp….
„Auch auf den Tourismus könnte sich diese Praxis negativ auswirken, da viele italienischsprachige Besucher in den Bergen unterwegs sind und die Entfernung der italienischen Bezeichnungen als feindseligen Akt empfinden könnten“
…und dies nur weil damal unser Luis nicht den feinen Unterschied kannte zwischen “ogni località” und “ogni comune”, hatte er die Zweinamigkeit für jedes kleine Loch genehmigt und meinte dies nur für die Gemeide-Namen ausgehandelt zu haben..
Die Minusklicker Gandalpippn, Doolin und Mandor haben wohl ein kurzes Gedächtnis. Siehe: https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=6228
Ob ein, zwei oder gar 3 sprachig ist irrelevant, vorallem lesbar, man nehme sich ein Beispiel am Trentino oder der Schweiz, das sind Hinweisschilder wue es such gehört, diese verwitterten Schilder gehören weg, bei Nacht und Nebel nicht zu erkennen, das ist fahrlässig
Ja, aber in der Schweiz und im Trentino sind sie in der Regel einsprachig und einnamig.
@Lex aber schon von weitem sichtbar, nicht wie die grauen alten Holzschilder. Holz schon gut und recht, aber leider nur die ersten Jahre gut sichtbar
Frage am Rande, sind die deutschen und ladinischen Ortsnamen eigentlich offiziell, oder sind das immer nur noch die italienischen.
Viele der italienischen Phantasiebezeichnungen sind der lokalen Bevölkerung gar nicht bekannt. Touristen – das sind wir ja alle – haben nirgendwo auf der Welt das Recht, Ortsbezeichnungen in ihrer Muttersprache vorzufinden. Sicherheitsbedenken sind das letzte der Argumente, willkürliche Phantasiebezeichnungen zu fordern.
I glab das in det Zeit ondere probleme aufgetaucht sein !!
deitsch lernen fratelli
Man muss nicht die deutsche Sprache lernen sondern nur die deutschen Namen. Mit dem Uluru in Australien hat auch niemand ein Problem obwohl nur 4000 Aborigines Pitjantjatjara sprechen.
Man könnte es ja einfacher regeln die für alle besser zu verstehen wären ! ortschafts- und Flurnamen nur bei einen Namen belassen so wie sie auch früher geheißen haben . 👍 und net irgend welche Namen erfinden.
isch eieder amol geld ibrig