Von: mk
Bozen – Zwölf Fälle von Lyme-Borreliose wurden heuer in Südtirol in den ersten acht Monaten festgestellt, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Die Bakterien werden von Zecken übertragen. Wird die Krankheit nicht behandelt, können auch nach Jahren schwere Spätfolgen auftreten.
Wie die Direktorin des Departements für Gesundheitsvorsorge, Dr. Dagmar Regele erklärt, wurden heuer bisher fünf Fälle im Gesundheitsbezirk Bozen gemeldet, jeweils drei Fälle in Meran und Bruneck und ein Fall in Brixen.
Während die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) fast nur von Zecken in der Gegend um den Montiggler Wald übertragen wird, lauern Zecken, die für Lyme-Borreliose verantwortlich sind, überall im Land.
Gegen FSME gibt es eine Impfung, gegen die Lyme-Borreliose nicht. Stattdessen ist eine Antibiotika-Therapie möglich. Wichtig ist es, bei einem Zeckenstich die Stichstelle genau zu beobachten.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!