Von: luk
Bozen – Privat Geld verleihen ist eine Sache, die wohl überlegt sein und im Zweifel eher unterlassen werden sollte. Das zeigt auch dieses Beispiel aus der Südtiroler Landeshauptstadt.
Hier ist ein Gläubiger (35) am Montag im Gefängnis gelandet, weil er sich von seinem Schuldner über den Tisch gezogen fühlte und ausgerastet ist.
Der 35-Jährige hatte einem Bekannten Geld geliehen. Dieser versicherte ihm, es bald zurückzuzahlen. Doch als er dem Gläubiger seine Geldkarte zum Beheben des Betrags aushändigte, sah dieser am Bildschirm eine große Null als Kontostand.
Wie er später erklärte, habe er seinen Schuldner zur Rede gestellt. Dieser beruhigte ihn. In wenigen Tagen sei Geld auf dem Konto. Am Montag ein zweiter Versuch: Doch wieder war kein Geld auf dem Konto.
Vor dem Geldautomaten kam es in der Folge zu einem Wortwechsel und einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Dabei zog der Gläubiger ein Messer aus der Tasche. Passanten alarmierten in der Folge die Ordnungshüter und der 35-Jährige landete im Gefängnis.
Gestern erwirkten seine Anwälte eine vorläufige Entlassung sowie ein Direktverfahren, das in diesen Tagen aufgenommen werden soll, schreibt die Zeitung Alto Adige.
Willst du was erleben, musst du nach Bozen gehen😅 sebm schun is pärig, hota gsog…
Also mit dem Messer drohen geht gar nicht 👌😜 ! Am BESTEN verleiht man NIEMAND Geld ,dazu gibt es Banken ! 🙂
Ohne Zweifel handelt es sich hier um zwei Ehrenmänner.
Sehe eigentlich kein Problem Jemanden Geld zu leihen, insofern man überhaupt eines übrig hat, zur Sicherheit sollte man aber einen unterschrieben Vertrag machen , mit dem genauen Betrag u bis wann der Schuldner zurückzahlen muss, eine Bankomatkarte würde ich aber nie verleihen. ist hier im Bericht aber nicht genau verständlich
Das hat 0,5% mit Geldverlei zu tun und 99,5% mit Hirnloser Gewalt und immer schon brsv ein Mesder im Sack, dass dann auch zum Einsatz kommt.
Natürlich sollte privater Geldverlei gut überlegt sein und da gibt es für mich 2 goldene Regeln.
1. Nur soviel Geld verleihen, dessen verlust ich im schlimmsten Fall verkraften kann.
2. Nur an Personen, die mir so nahe stehen, dass ich im schlimmsten Fall “lass gut sein” sagen könnte.
“Geldkarte” und Geld ist eben nicht das Selbe – Nur Bares ist Wahres!
Wer vor einem Bankomat ein Messer im Hosensack stecken hat, hat grundsätzlich ein Problem!
Ob es da um verliehenes Geld oder um einen Sack Karotten geht, spielt da keine große Rolle mehr…