Von: mk
Bozen – Das erste Gewitter, das sich über Südtirol im März am Samstag entladen hat, hat vor allem im Pustertal für Schäden gesorgt.
Wie berichtet, hat die Gewitterfront nur rund fünf Stunden benötigt, um das Land zu durchqueren. Neben kurzzeitig kräftigem Regen, Blitz und Donner riefen vor allem die heftigen Windböen Südtirols Feuerwehren auf dem Plan.
In erster Linie ging es um umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste, die Straßen blockierten oder Stromleitungen, Dächer und Häuser beschädigt hatten.
Die Feuerwehren sind mit Schwerpunkten vor allem im Pustertal und im Eisacktal zu rund 40 Einsätzen ausgerückt.
Die Gewitter brachten zudem eine spürbare Abkühlung mit sich. An manchen Orten hat es auch geschneit.
Sonne und Wolken
Auch am heutigen Sonntag bestimmt eine kalte Nordwestströmung das Wetter im Alpenraum.
Es stellt sich eine Mischung aus Sonne und Wolken ein, am freundlichsten ist es im Süden. Vor allem am Alpenhauptkamm kommt es zeitweise zu ein paar Schneeschauern. Im Norden bleibt es windig.
Der Montag verläuft sehr sonnig, der Himmel ist über weite Strecken ungetrübt. Am Dienstag nehmen die Wolken zu und gegen Abend kann es stellenweise leicht regnen. Der Mittwoch bringt viele Wolken und im Tagesverlauf kommt es recht verbreitet zu Regenschauern. Am Donnerstag lockern die Wolken auf und es wird recht sonnig.