Von: axa
Gossensaß – Der neunjährige Bub aus Gossensaß, der am Sonntag bewusstlos im Hallenbad des Hotels „Gudrun“ gefunden worden war, befindet sich momentan im künstlichen Tiefschlaf, aber nicht in Lebensgefahr. Er wird in der Universitätsklinik in Innsbruck betreut. Voraussichtlich wird er in einigen Tagen wieder erwachen, erst dann können die Ärzte erkennen, ob der Junge bleibende Schäden erlitten hat.
„Wie lange er unter Wasser war, wissen wir nicht“, so Martin Mair, der Eigentümer des Hotels “Gudrun”. Zum Unfallhergang gibt es laut Mair widersprüchliche Aussagen.
Sicher scheint aber zu sein, dass seine siebenjährige Schwester beim Versuch, den Bruder aus dem Becken zu ziehen, selbst ins Wasser stürzte. Das Mädchen wurde aber schon gestern aus dem Krankenhaus Bruneck entlassen.
„Bei den Kindern handelt es sich um Kinder aus der Nachbarschaft, die schon einige Male des Grundstücks verwiesen worden sind“, meint Mair. Wie sie aufs Gelände kamen, muss noch geklärt werden.
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