Von: luk
Tramin – Die Trauer in Tramin um den in der Nacht auf Montag tödlich verunglückten Johannes Roner (15) ist groß.
Bekanntlich war der Jugendliche an den Hängen des Roen unterwegs, um an den Herz-Jesu-Feuern teilzunehmen. Das Gebiet kannte er laut Medienberichten sehr gut.
Umso unverständlicher ist der Tod des 15-Jährigen für Familie, Freunde und Bekannte.
Die Fragen nach den genauen Umständen, die zur Tragödie führten, brennen unter den Nägeln – werden aber vielleicht zum Teil unbeantwortet bleiben.
Am Montagnachmittag hat der Pfarrer von Tramin, Franz Josef Campidell, die Hinterbliebenen besucht. Wann genau das Begräbnis stattfinden wird, ist derzeit noch unklar, denn der Leichnam befindet sich voraussichtlich noch bis Ende der Woche in Bozen, wo eine Autopsie durchgeführt wird.
Dann wird die Staatsanwaltschaft den Körper freigeben.