Von: luk
Girlan – Wohl zwischen dem 4. und 7. Jänner muss es passiert sein, meint der Girlaner Bauer Georg N. Er hat bei den Carabinieri Anzeige erstattet.
In seinem Weinberg auf einer Anhöhe bei Rungg zwischen Girlan und Schreckbichl fand er geknickte Rebstöcke, mit roher Gewalt umgerissene Betonpfeiler und ein arg in Mitleidenschaft gezogenes Olivenbäumchen vor.
Auf dem Grundstück soll ein Mobilfunkumsetzer aufgestellt werden. Dies nahmen laut dem Tagblatt Dolomiten aber Gegner zum Anlass, massiv gegen das Eigentum des Landwirts vorzugehen und große Schäden zu verursachen.
Der Bauer unterstreicht, dass er nur im Sinn der Dorfgemeinschaft einen Teil seines Grundstücks bereitstellen wollte.
Der Standort bei Rungg wurde nach zahlreichen Vorgesprächen als geeignetster Kompromiss gewählt, da hier der gesetzlich vorgeschriebene Abstand von 300 Metern zum Wohngebiet gegeben ist.