Von: mk
Meran – Der Facebook-Beitrag einer Mutter aus dem Burggrafenamt hat erst kürzlich für Aufregung im Internet gesorgt, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“. Ihr minderjähriger Sohn erhielt eine Geldstrafe über insgesamt 175 Euro, weil er auf sein Handy schaute, während er mit dem Fahrrad unterwegs war.
Wie die Mutter erklärt, sei ihr Kind auf einem abgelegenen Fahrradweg unterwegs gewesen und habe nur kurz auf die Uhr geschaut. Während die einen die Strafe übertrieben finden, halten die anderen die Maßnahme für gerechtfertigt.
Laut Major Christian Carli, Kommandant der Ortspolizei Eppan und Präsident der Vereinigung der Ortspolizei in Südtirol, ist die rechtliche Lage eindeutig: „Wer mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnimmt und dabei ein elektronisches Gerät bedient, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Unabhängig davon, wie das Fahrzeug betrieben wird.“