Von: ka
Ritten – Das Rittner Haus der Familie (HdF) und der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) danken der Caritas Diözese Bozen-Brixen für die Bemühungen, Kindern und Jugendlichen in Caorle am Meer unbeschwerte Wochen zu ermöglichen. Das ist in dieser schwierigen Pandemie-Zeit für die Minderjährigen und ihre Familien besonders wichtig und stellt Organisationen vor große Herausforderungen.
Heiner Oberrauch (Präsident HdF), Angelika Weichsel Mitterrutzner (Präsidentin KFS), Elmar Vigl (Direktor HdF) und Samantha Endrizzi (Geschäftsführerin KFS) schreiben:
„In den vergangenen eineinhalb Jahren haben Kinder und Jugendliche den physischen Kontakt mit Gleichaltrigen schmerzlich vermisst. Wir schätzen den Einsatz der Caritas und drücken ihr für das Geleistete zum Wohl der jungen Gäste unsere Wertschätzung aus. Wir bedanken uns bei allen MitarbeiterInnen in der Kinderferiensiedlung „Josef Ferrari“ in Caorle und bei der Leitung der Hilfsorganisation in Bozen. Wir wissen aus Erfahrung, welche Gratwanderung es derzeit ist, Sommerwochen für Gruppen von Kindern und Jugendlichen durchzuführen. Dass die Caritas diese gesellschaftliche Verantwortung zum Wohl der jungen Menschen und ihrer Familien übernommen hat, zeugt von Mut und Engagement. Kinder und Jugendliche sind die Vergessenen der Pandemie und leiden am meisten unter der erfahrenen Kontaktarmut. Um dem sozialen Rückzug, Aggressionen, Zukunftsängsten und depressiven Verstimmungen entgegenzuwirken, sind diese Angebote jeglicher Art unterschiedlicher Organisationen von größter Wichtigkeit. Die Caritas hat für 1.300 Südtiroler Kinder und Jugendliche in Caorle mit dem großem Einsatz von 150 Begleitpersonen dagegen gesteuert, hat wertvolle Begegnungszeiten für junge Menschen geschaffen und dafür Risiken in Kauf genommen. Das schätzen wir und dafür drücken wir allen Beteiligten unseren Dank und unsere Anerkennung aus.“