Von: luk
Bozen – Südtirol war seit Sonntag im Griff einer Niederschlagswelle. Während in den Bergen über 50 Zentimeter Neuschnee gefallen sind, sorgte anhaltender Regen in den Tälern für nasse Straßen und örtliche Einsätze der Feuerwehren.
Innerhalb der letzten 24 Stunden rückten die Freiwilligen Feuerwehren zu rund 70 Einsätzen aus. Die Helfer mussten Fahrzeuge bergen, kleinere Erdrutsche sichern, Wasserschäden beseitigen und technische Hilfe leisten. Besonders in höheren Lagen ist weiterhin Vorsicht geboten: Die Straßen sind rutschig, und wintertaugliche Ausrüstung ist für Autofahrer unerlässlich.
Behörden und Einsatzkräfte appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, mit angepasster Geschwindigkeit und entsprechender Ausrüstung unterwegs zu sein. Die Wetterlage entspannt sich nun aber: Der Luftdruck steigt und sorgt zusammen mit trockenen Luftmassen für stabile Verhältnisse. Heute wird in ganz Südtirol mit Sonnenschein gerechnet.
Die Bilanz nach zwei Fronten in drei Tagen:
Mit Abstand am meisten Niederschlag in Platt mit knapp 112 l/m². Das ist selbst für das niederschlagserprobte Passeiertal sehr viel, damit jetzt schon der nasseste Jänner seit mindestens 11 Jahren. Im restlichen Land meist 30-60 l/m² . pic.twitter.com/YiX6ViTwT9— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) January 28, 2025
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