Von: luk
Bozen – Für viele Rehkitze bedeutet die Heumahd auf den Wiesen in Südtirol das Todesurteil.
Die Bambis laufen nämlich vor den Mähmaschinen nicht davon, sondern verharren regungslos und werden dann von den Mähmessern zerfleischt.
Um das zu verhindern arbeiten Jagdaufseher und Jäger mit den Landwirten zusammen.
Mit Drohnen, Wärmebildkameras und durch das Ablaufen der Wiesen werden zahlreiche Kitze gerettet.
Der Wildbiologe Lothar Gerstgrasser geht davon aus, dass in Südtirol heuer über 1.000 Kitze noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht wurden. Vielerorts hätten aber noch viel mehr Kitze gerettet werden können – etwa auf dem Tschögglberg.
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