Von: mk
Bozen – Berggipfel, Almwiesen und Erbrochenes bieten ein wohl eher ungewöhnliches Farb-Zusammenspiel. Wegen eines Höhenrausches der besonderen Art musste ein Südtiroler Rettungshubschrauber zum Einsatz abheben, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Der Grund: Ein 16-Jähriger war bei einer Bergtour sturzbetrunken und kam nicht weiter.
Auch drei Wochen nach dem Einsatz kann es einer der Eisatzkräfte, der seit Jahren in der Flugrettung aktiv ist, noch immer nicht glauben. „Gute Nacht“, falls das zum Alltag werden sollte, meint der Mann.
Nach der anstrengenden Gipfeltour genoss eine Gruppe Südtiroler Bergsteiger Hüttenstimmung, Aussicht und Weißbier. Einige Stunden später will die Gruppe ins Tal zurück. Der 16-Jährige, der mit dabei war, hatte bereits einige Promille intus. Ob auf der Hütte oder privat getankt, ist unklar.
Nachdem sich der junge Mann übergeben hatte, blieb er auf der Strecke liegen. Ein Wanderer, der die trinkfreudige Gruppe beobachtet hatte, setzte bei der nächsten Hütte den Notruf ab.
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