Von: luk
St. Pauls – Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Montagabend ist der 18-jährige Michael Göller mitten aus dem Leben gerissen worden. Gestern wurde der junge Feuerwehrmann in seinem Heimatort St. Pauls zu Grabe getragen.
Die Anteilnahme der Bevölkerung war groß. Rund 600 Personen nahmen Medienberichten zufolge Abschied von Michael Göller. Der Dom auf dem Lande in St. Pauls war vollbesetzt.
Verwandte, Freunde, ehemalige Mitschüler, Arbeitskollegen, die Feuerwehrkameraden von St. Pauls, die Kegelclub-Freunde Welschnofen und weitere Trauergäste gaben dem Verstorbenen das letzte Geleit.
Michael, das älteste von drei Kindern, liebte den Sport, sammelte gerne Pilze und kegelte beim Welschnofener Kegelclub. Dort besitzt seine Familie ein Haus, in das er einmal ziehen wollte.
Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum das geschehen musste, meinte Pfarrer Josef Laimer. „Wir haben die Hoffnung, dass Gott uns irgendwann eine gültige und ausreichende Antwort geben wird.“