Von: mk
Bozen – Bei der kürzlich stattgefundenen Landesversammlung der Südtiroler Krebshilfe wurde der Zentralvorstand neu bestellt. Die Sektions- und Bezirksvorsitzende des Oberen bzw. gesamten Pustertales, Ida Schacher Baur, ist mit fünf von sechs Stimmen als Landespräsidentin bestätigt worden und wird für die nächsten vier Jahre die Vereinigung ehrenamtlich leiten.
„Ich freue mich sehr, dass mir so viel Vertrauen entgegengebracht wird und übernehme gerne das Amt der Landespräsidentin“, erläutert Ida Schacher Baur. Unterstützt wird sie dabei vom Zentralvorstand, der ebenso bei der Vollversammlung bestimmt wurde. Der landesweite Zentralvorstand setzt sich nun aus dem Vizepräsidenten und Bezirksvorsitzenden von Meran Burggrafenamt, Oskar Asam, sowie aus den Bezirksvorsitzenden Maria Angela Poles (Überetsch – Unterland), Maria Claudia Bertagnolli (Bozen-Salten Schlern), Helga Schönthaler Wielander (Vinschgau), Nives Fabbian De Villa (Eisacktal) und den Sektionsvorsitzenden Ida Baur Schacher (Oberpustertal) und Martha Feichter Erlacher (Unterpustertal) zusammen.
„In den nächsten Jahren wollen wir daran arbeiten, die Dienstleistungen der Südtiroler Krebshilfe noch besser an die Bedürfnisse der Krebspatienten anzupassen“, schildert Ida Schacher Baur, „zudem sind wir bestrebt, unsere Position als Partner im Südtiroler Gesundheitssystem weiter zu festigen und auszubauen.“ Als weitere Aufgabe sieht Ida Schacher Baur die flächendeckende Information und Aufklärung der Bevölkerung über die Krebserkrankung: „Die Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen war und ist uns ein großes Anliegen: Menschen aufzuklären, wie sie Krebserkrankungen vermeiden oder rechtzeitig erkennen können, war und ist immer noch eine wichtige Aufgabe und Notwendigkeit.“
Die Südtiroler Krebshilfe wurde im Jahr 1981 gegründet und verfügt heute fast 10.000 Mitglieder, sechs Bezirkssitzen sowie den Zentralsitz in Bozen. Die Schwerpunkte der ehrenamtlichen Vereinigung liegen in der bestmöglichen Unterstützung von Krebspatienten und deren Angehörigen, der Prävention und Forschung sowie der finanziellen Unterstützung in Härtefällen. Diese Tätigkeiten finanziert die Südtiroler Krebshilfe aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Beiträgen der öffentlichen Hand.