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Gadertal/Pustertal – Während der diesjährigen Weihnachtsferien sind die Carabinieri-Skifahrer der Stationen Bruneck, St. Vigil in Enneberg, Badia, Corvara und Prettau intensiv mit der täglichen Überwachung und Rettung in den Skigebieten von Alta Badia, Kronplatz und Pustertal beschäftigt. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit auf den Pisten zu gewährleisten, die von Urlaubern aus Italien und vor allem aus dem Ausland stark besucht werden.
Allein in der vergangenen Woche leisteten die Carabinieri 59 Rettungseinsätze, davon fünf unter Einsatz eines Hubschraubers. Zudem wurden elf Unfälle zwischen Skifahrern registriert, wobei insgesamt fünf Verstöße gegen die geltenden Vorschriften festgestellt wurden.
Wie in der vergangenen Skisaison, wurden auch dieses Jahr bereits drei ausländische Personen während des Skiunterrichts auf den Pisten erwischt, die nicht in das offizielle Verzeichnis der Skilehrer der Provinz Bozen eingetragen waren oder die vorübergehende Ausübung ihrer Tätigkeit gemeldet hatten. Diese illegalen Skikurse sind ein häufiges Problem in Südtirol, das immer wieder von den zuständigen Stellen und den seriösen Skilehrern der Region thematisiert wird. Die qualifizierten Fachkräfte sehen sich mit Personen konfrontiert, die ihre Tätigkeit ohne gesetzliche Grundlage ausüben – wie es bei den drei bestraften Ausländern der Fall war.
Die Carabinieri setzen in allen Südtiroler Skigebieten ihre Anstrengungen fort, um solche illegalen Praktiken zu bekämpfen und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
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