Von: luk
Sarntal – In einem ruhigen Örtchen im Sarntal wurden die Drogenfahnder der Carabinieri am Dienstag fündig: Auf einem Bauernhof fanden die Beamten bei einer Hausdurchsuchung nicht nur Heu und landwirtschaftliches Gerät vor, sondern stießen auch auf eine Marihuana-Plantage.
Die Cannabispflänzchen wurden in Innenräumen mit speziellen Lampen gezogen. Die Ordnungshüter stellten 89 Pflänzchen in unterschiedlichem Entwicklungsstadien sicher. Außerdem wurden knapp 50 Gramm mit bereits getrocknetem Marihuana beschlagnahmt. Auch die technische Ausrüstung für die Aufzucht wurde von den Exekutivbeamten eingezogen.
Der mutmaßliche “Gärtner” kassierte hingegen eine Anzeige auf freiem Fuß.
Einsätze auch in Bozen
Auch in Bozen erzielten die Carabinieri Erfolge im Kampf gegen den Drogenkonsum und -handel. Am 22. Juli 2024 wurde bei einem Einsatz in der Laurin-Straße ein Minderjähriger mit 22,57 Gramm Haschisch gefunden, das in einer Zellophanverpackung aufgeteilt war. Der Junge wurde wegen „Besitzes von Betäubungsmitteln zum Zwecke des Verkaufs“ auf freiem Fuß angezeigt und die Substanz wurde zur Analyse beschlagnahmt.
Außerdem meldete sich am späten Abend des 21. Juli 2024 ein weiterer Minderjähriger freiwillig bei den Bozner Carabinieri und gab an, Drogen verkauft zu haben. Er übergab einen Joint und andere damit zusammenhängende Materialien. Diese Reuehandlung wurde als positive Folge der zahlreichen Sensibilisierungsmaßnahmen der Carabinieri in den Schulen gesehen.
Hinterlasse einen Kommentar
23 Kommentare auf "Illegales “Hobby”: Cannabis-Plantage auf Sarner Bauernhof ausgehoben"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Legalisiern des kraut!
Tja, der Sarner baut es an, in grösseren Mengen und verkauft es dann an die ausländischen Kleindealer die es in Bozen verticken? Grins
Ich glaub ja eher das er im Sarntal genug Kunden hatte…. bei der Menge..! Sarner?
Et dass canabis guit war, obo mMn selletn die Polizeiressourcen besser eingsetzt werden, als in leit afn sack zu gean wos an joint rachn
Ein Hobby mit viel Gewinn, aber nur wenn man nicht erwischt wird. Ich habe kein Erbarmis mit solchen Typen
Heutzutage muss man wirtschaftlich einfach “breit” aufgestellt sein 🤣
Canabis für Heilung bin ich dafür… obo i sogs jo long schun, Haschpeitl homo ginui do, weil de well scheinz a Taschengeld zuiavodian…😅
Bei Alkohol auch? Klosterfrau.. und Arnika Schnaps ok, Bier und Wein Strafverfolgung?
…neue Wege der bäuerlichen Landwirtschaft…
..Feine Leit de Sarner😂
Nebenerwerbsbauer lokales regionales Produkt……
Im Sarntal habe ich viele Photovoltaikanlagen auf den Bauernhöfen gesehen – scheinbar kriegt man nicht mehr viel pro Kilowatt – also wohin mit dem überschüssigen Strom?!? Ein Schelm…
Kommts zu uns nach Deitschland da wimmelt es nur noch so von kleine Plantagen.
Der markt boomt und die Sarner sein di beschtigsten hahaha
Die Sarner sagen ja immer mir sein die besten.
Des ist ja eine Marktnische für die Bergbauern
das wird wohl die einzige Pflanze sein die heuer bei diesen nassen Wetter ohne Probleme gedeiht.
Cannabis und Prostitution sollen legalisiert werden, dann können die Carabinieri sich um wirkliche Probleme kümmern, die alle betreffen.
Er wollte sich halt ein Auskommen mit dem Einkommen sichern, Steuern zahlt der Bauer sowieso pauschal.
Werd sicher für den nägschtn Bergbauernpreis vorgschlogn werdn.Inovatives Zusatzeinkommen steuerfrei und sicher a biologisch.
Gibts da auch Beiträge für Erntemaschinen ?😏
89 Pflänzchen sind eine “Plantage”?
😂😂😂
89 Pflanzlen zu Haus und sie nichtmal schneiden/trainieren für eine ertragreichere Ernte…und sich dann noch erwischen lassen :/
Do isch mehr zu verdienen ols wia mit dar Milch
Tja, wärs legalisiert, würden sie nicht verdienen, allein der Staat an Steuern. Ist doch euer Problem, nicht das derjenigen die für Legalisierung sind.