Von: mk
Bozen – Die Spurensicherer des RIS aus Parma sollen mit Hilfe neuester Technologie herausfinden, wer am Steuer des Wagens saß, der im Sommer 2014 in achteinhalb Minuten von Bozen nach Klobenstein hinauf gerast ist. Ein Gesichtserkennungsprogramm macht’s möglich, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die Spurensicherer wurden von Richter Carlo Busato am Bozner Landesgericht beauftragt, ein Gutachten zu erstellen. Es geht darum, die verschwommenen Züge, die sich in der Windschutzscheibe eines Autos spiegeln, erkennbar zu machen.
Die Carabinieri hatten die Ermittlungen aufgenommen, als ein Video auf Youtube aufgetaucht war. Der Raser überholte bis zu drei Pkw in Folge – auch unmittelbar vor einer Kehre – und flitzte oft nur eine Handbreit entfernt an Radfahrern und Fußgängern vorbei.
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