Von: luk
Innichen – Ein gefährliches Fahrmanöver auf der Pustertaler Staatsstraße hat am Donnerstag zu einer Polizeikontrolle geführt – mit brisantem Ergebnis: Ein kroatischer Autofahrer stand unter Drogeneinfluss und hatte Marihuana bei sich. Die Konsequenzen folgten umgehend.
Neben einer Anzeige wegen Fahrens unter Betäubungsmitteln wurde gegen ihn ein dreijähriges Rückkehrverbot für die Gemeinde Innichen verhängt.
Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Abend auf der Staatsstraße 49 nahe der österreichischen Grenze. Eine Streife der Staatspolizei bemerkte ein Fahrzeug, das in Richtung Ortszentrum unterwegs war und dabei in gefährlicher Weise von einer Fahrspur zur anderen schwankte. Die Exekutivbeamten stoppten das Auto umgehend, um eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu verhindern.
Am Steuer saß ein kroatischer Staatsbürger, der sofort Anzeichen von Drogenkonsum zeigte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Polizisten drei Gramm Marihuana, die offenbar für den persönlichen Gebrauch bestimmt waren.
Der Fahrer wurde wegen Fahrens unter Drogeneinfluss bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und zusätzlich als Drogenkonsument bei den Behörden gemeldet. Aufgrund der Gefährdung, die von ihm ausging, ordnete der Quästor von Bozen, Paolo Sartori, ein dreijähriges Aufenthaltsverbot für die Gemeinde Innichen an.
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