Von: mk
Bozen – Was ist beim Verfassen einer Patientenverfügung zu beachten? Wo muss sie abgegeben werden? Antworten auf diese Fragen gibt das Landesethikkomitee.
Seit 31. Jänner ist das Gesetz über die aufgeklärte Einwilligung und Patientenverfügung in Kraft, das es Patientinnen und Patienten ermöglicht, eigenständig über die letzte Phase des Lebens zu entscheiden und unter anderem eventuelle lebensverlängernde Maßnahmen abzulehnen.
Doch wie schaut eine Patientenverfügung aus? Wann und mit wem sollte sie verfasst werden? Wo muss sie abgegeben werden? Und welche Rolle spielt die Vertrauensperson?
Antwort auf diese Fragen gibt das Landesethikkomitee bei Informationveranstaltungen in ganz Südtirol, und zwar an folgenden Terminen:
– 28. August: Brixen, Mediensaal des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Josef Gasser, Ignaz Mader Straße 3
– 30. August: Bozen, Saal 0013 der Landesfachschule für Sozialberufe E. Lèvinas, A. NikoIetti-Platz 1 (in deutscher Sprache)
– 4. September: Meran, Technologische Fachoberschule Oskar van Miller, Karl-Wolf-Str. 36
– 6. September: Nemarkt, Aula Magna der Mittelschule Neumarkt, Bozner Straße 19
– 11. September: Bruneck, Alte Turnhalle der Mittelschule Meusburger, E. Fermi Straße 2
– 13. September: Schlanders, Aula Magna des Oberschulzentrums Schlanders, Plawennpark 3
– 18. September: St. Ulrich, Aula Magna der Wirtschaftsfachoberschule Raetia, Rezia Straße 295
– 19. September: Wiesen, Haus der Dorfgemeinschaften, Wiesen 100
– 25. September: Bozen, Saal 0013 der Landesfachschule für Sozialberufe E. Lèvinas, A. NikoIetti-Platz 1 (in italienischer Sprache)
– 27. September: Innichen, Medienraum der Wirtschafsfachoberschule Innichen, Freisingerstr.13/A
Die Referate werden in deutscher Sprache gehalten, in Bozen – wie angegeben – in italienischer und deutscher Sprache. Antworten auf Fragen erhalten die Bürger immer in beiden Sprachen.
Weitere Informationen: Sekretariat des Landesethikkomitees, Evi Schenk, Tel. 0471-418155, evi.schenk@provinz.bz.it