Von: mk
Bozen – 20 Verdächtige im Südtiroler Betrugsfall zulasten des Fürsorgeinstitut INPS haben am Bozner Landesgericht einen Vergleich abgeschlossen und wurden zu Haftstrafen zwischen zehn und 30 Monaten verurteilt.
Ihnen war vorgeworfen worden, zu Unrecht Arbeitslosengeld erhalten zu haben. Der Schaden, der dem Institut dadurch entstanden sein soll, macht rund 200.000 Euro aus.
Erich Mulsner, ein Angestellter des Instituts soll jeweils einen Teil des ausbezahlten Geldes einkassiert haben – als Entschädigung für den „Gefallen“, den er den Betroffenen zukommen ließ.
Seine Position muss vor Gericht erst noch geklärt werden.