Von: luk
Brenner – Am Dienstagnachmittag schlug für Italo Agros (36) am Grenzübergang Brenner die Stunde der Wahrheit: Der Italiener aus Tarent war seit 2023 auf der Flucht. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft beim Gericht in Bologna vor.
Der Süditaliener wurde in Deutschland von der Polizei aufgrund eines Europäischen Haftbefehls (MAE) aufgespürt. Er muss eine Haftstrafe von acht Jahren und vier Monaten wegen verschiedener Vermögensdelikte absitzen, darunter Hehlerei, Urkundenfälschung, schwerer Diebstahl und missbräuchliche Nutzung von Kreditkarten.
Der gesuchte Verbrecher wurde von der deutschen Polizei an der deutsch-österreichischen Grenze bei Kufstein an die österreichischen Behörden übergeben, die ihn anschließend am Brenner an die italienischen Behörden überstellten. Nach den Identifizierungs- und Übergabeformalitäten wurde Agrosi ins Gefängnis von Padua gebracht. Dort soll er seine Strafe absitzen.
„Die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Justiz und Polizei ist ein besonders wichtiger Aspekt der Arbeit der Strafverfolgungsbehörden“, betont Quästor Paolo Sartori. „Durch die Kooperation von Interpol, Europol und S.I.RE.N.E. der Zentraldirektion der Kriminalpolizei werden Haftbefehle weltweit in einer zentralen Datenbank zur Verfügung gestellt und gemäß den zwischenstaatlichen Verträgen vollstreckt. So wird sichergestellt, dass flüchtige Straftäter ihrer Strafe nicht entkommen.”
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5 Kommentare auf "Internationale Polizeikooperation par excellence am Grenzübergang Brenner"
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in österreich wäre sicher mehr platz im knast wie. bei uns
Gestern hat sich das bei Tätern afrikanischer Herkunft ganz anders gelesen:”Haft im Herkunftsland” da günstiger für uns. Unterschied, mit Österreich und Deutschland haben wir Abkommen, mit den allermeisten afrikanischrn Ländern NICHT. GRINS
Wegen 1 so ein medialer Aufwand während x Verbrechen frei ohne größere Probleme rumlaufen reisen usw……
nein nein, richtig so
Die Brennergrenze muss verstärkt werden.