Von: luk
Tramin – Der vor einer Woche im Mendelgebirge verunglückte Johannes Roner (15) aus Tramin, wurde am Samstag unter großer Anteilnahme in seiner Heimatgemeinde zu Grabe getragen.
Neben den trauernden Angehörigen, Freunden, Nachbarn und Bekannten, nahmen auch zahlreiche Schützen aus Südtirol am Begräbnis teil.
Roner, der erst kürzlich seinen 15. Geburtstag gefeiert hatte, war nach dem Entzünden der Herz-Jesu-Feuer oberhalb seiner Heimatgemeinde, tödlich verunglückt.
Der Oberschüler wurde als lebensfroher und engagierter Jugendlicher bezeichnet. Neben dem Schützenverein spielte er auch im Fußball der Traminer B-Jugend, war Mitglied des AVS und eines Maschgra-Vereins und war bei den Schuhplattlern.
Johannes Roner war voller Leben und Tatendrang. Das hob auch Pfarrer Franz-Josef Campidell hervor. Noch am Herz-Jesu-Sonntag ministrierte der Jungschütze bei der Heiligen Messe mit Bischof Ivo Muser in Tramin.
Der Bischof hätte den Trauerfeierlichkeiten eigentlich beiwohnen wollen, doch wegen einer dringenden Verpflichtung in München musste er kurzfristig absagen.
Mit ergreifenden Worten verabschiedeten sich auch die Mitschüler der Technologische Fachoberschule Max Valier von ihrem Klassenkameraden.