Von: luk
Bozen – Offenbar ist der Impfstoff von Johnson&Johnson doch nicht so wirksam wie bisher angenommen. Am meisten Impfdurchbrüche gibt es nämlich bei jenen, die mit diesem Stoff geimpft wurden. Daher könnte eine Auffrischungsimpfung nötig werden, wie die Ständige Impfkomission in Deutschland unterstreicht.
Auch die Europäische Arzneimittelagentur EMA wird in den nächsten Tagen über die Thematik sprechen und entscheiden, ob der Impfstoff von Johnson&Johnson in Zukunft zwei Mal gespritzt werden sollte.
Südtirol wird diesbezüglich auf die Entscheidung der EMA warten und sich dann an die Empfehlungen halten, wie Gesundheitslandesrat Thomas Widmann erklärt. Eine zweite Dosis wird voraussichtlich mit einem anderen Impfstoff gemacht werden.