Von: mk
Bozen – Die Post- und Kommunikationspolizei in Bozen führt seit Jahren Informationstreffen mit Schulen und Vereinen durch. Der Schwerpunkt liegt dabei auf mehreren Themen: der Schutz der Privatsphäre, Sexting, Kinderpornografie, das Surfen und der Jugendschutz, Facebook und soziale Netzwerke, Online-Betrugsmaschen und Eigentumsdelikte.
„Am Ende des Schuljahres 2017/2018 haben wir gut 158 Treffen abgehalten, bei denen wir rund 12.000 Personen angesprochen haben. 120 Treffen wurden in deutscher Sprache abgehalten“, erklärt Oberinspektor Ivo Plotegher.
Die Beamten haben bei den Treffen sehr viel Wertschätzung und Dankbarkeit für die gelieferten Informationen und für die Präventionsarbeit an Schulen erfahren. „Das war für uns eine Bestätigung“, erklärt Plotegher.
Die Treffen fanden auch an Schulen in der Peripherie des Landes statt. Der Polizei haben die Treffen ermöglicht, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Sowohl mit den Schulleitungen als auch mit den Schülern und Eltern sei die Zusammenarbeit gut verlaufen.
Für die Schüler zeigten die Treffen eine klare Wirkung. So wurden etwa keine bedeutenden Vorfälle von Cyber-Mobbing, Belästigung oder Verfolgung im Internet registriert.