Von: luk
Bozen – Die Impfpflicht hat auch Auswirkungen auf den Landesrettungsverein Weißes Kreuz. Laut einem Bericht in der Tageszeitung Alto Adige müssen 298 freiwillige Helfer daheimbleiben, da sie keine Impfung gemacht haben.
Die Betroffenen dürfen ihren Dienst nicht mehr antreten, da zwischen Freiwilligen, die bei Rettungseinsätzen dabei sind und jenen, die keinen Kontakt zu Patienten haben, keine Unterscheidung getroffen werden kann.
Dennoch wird es beim Weißen Kreuz zu keinen Engpässen kommen. Im Vorjahr sind 180 neue Freiwillige hinzugekommen. Außerdem wurden 100 neue Mitarbeiter eingestellt.
Bei den angestellten Mitarbeitern ist die Situation völlig anders: Nur zwei haben sich noch nicht den Piks geben lassen.
Der Landesrettungsverein zählt derzeit 3.700 Helfer.