Von: luk
Lana/Bozen – Der Fall des in Lana tot aufgefundenen Babys, an dem noch die Nabelschnur hing, hat für Entsetzen und viele offene Fragen gesorgt.
Mittlerweile wurde die Mutter des Säuglings aufgefunden und festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, das Neugeborene erwürgt zu haben.
Was auch immer die Hintergründe waren, die die junge Frau zu diesem Schritt veranlasst haben: Hätte sie das Kind auf keinen Fall gewollt, so hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben.
Wie Herbert Heidegger, der Primar der Gynäkologie Meran laut Medienberichten erklärt, gibt es die anonyme Geburt. Dabei scheinen weder der Name der Mutter noch der Name des Kindes auf. Außerdem kann das Kind im Krankenhaus geschützt belassen werden. Die Mutter hat dann zehn Tage Zeit, um sich ihre Entscheidung noch einmal zu überlegen.
Noch am Mittwoch wird die Leiche des Babys einer Autopsie unterzogen. Dann soll es Klarheit geben, wie genau das Kind gestorben ist.