Von: luk
Bozen – Im Rahmen einer umfangreichen Kontroll- und Überprüfungsaktion, die von Quästor Paolo Sartori in Südtirol angeordnet wurde, hat die Einwanderungsbehörde der Quästur eine gezielte Überwachung der aktuellen Aufenthaltsgenehmigungen von in der Provinz wohnhaften Ausländern durchgeführt. Diese Überprüfung betraf insbesondere Personen, die strafrechtlich verfolgt werden oder in illegale Aktivitäten verwickelt sind.
Derzeit sind 42.070 Nicht-EU-Bürger mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung in der Provinz Bozen registriert. In der folgenden Tabelle sind die zehn am stärksten vertretenen Herkunftsländer aufgeführt:
92 Aufenthaltsgenehmigungen in der Provinz Bozen widerrufen
Durch umfangreiche Überprüfungen und Abgleiche einer Vielzahl von Informationen aus den Datenbanken der Strafverfolgungsbehörden sowie durch die Ergebnisse zahlreicher außerordentlicher Kontrollen in den letzten Monaten konnte in der Provinz Bozen eine detaillierte Überwachung durchgeführt werden, so die Quästur. Diese Maßnahmen seien Teil einer umfassenden Strategie zur Prävention und Bekämpfung von Straftaten.
In den letzten Monaten wurde das gesamte Gebiet der Provinz Bozen einer intensiven Kontrolle unterzogen. Diese umfasste sowohl außerordentliche als auch routinemäßige Polizeiarbeiten, wie Quästor Sartori verdeutlicht. Die dabei gesammelten Informationen führten zu einem sorgfältigen Monitoring, das mehrere Monate andauerte und zahlreiche Fälle von Illegalität aufdeckte.
Infolge dieser Kontrollen hat Sartori 92 Aufenthaltsgenehmigungen widerrufen. Betroffen sind Nicht-EU-Bürger, die zwar im Besitz gültiger Aufenthaltsgenehmigungen waren, aber aus verschiedenen Gründen, darunter die Begehung unterschiedlicher Straftaten, ihre rechtmäßige Anwesenheit in Italien nicht fortsetzen dürfen. Die betroffenen Personen wurden aufgefordert, innerhalb von 14 Tagen das Staatsgebiet zu verlassen.
„Diese Art von Überprüfungen und Kontrollen zielt daher darauf ab, zu verhindern, dass sich vorbestrafte Personen, die oft nicht über die erforderlichen Aufenthaltstitel verfügen, in unserem Gebiet niederlassen. Ihr Verhalten erregt besondere soziale Besorgnis und gefährdet die öffentliche Ordnung und Sicherheit”, so Quästor Sartori.
Im Folgenden ist eine Tabelle aufgeführt, in der die Nationalitäten der Personen, deren Aufenthaltsgenehmigungen widerrufen wurden, dargestellt sind:
In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hat die Quästur 162 Personen abgeschoben.
Im Jahr 2023 waren es ingesamt 134, wie heute auf einer Pressekonferenz erläutert wurde.
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32 Kommentare auf "Knallhart-Quästor zieht Zwischenbilanz"
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Alle Jahre mehr Kriminalität, leider bleibt auch das kleine Land Südtirol nicht verschont…es ist leider 10 nach 12… zu verdanken haben wirs nur der Politik… Danke Herr Quästor, sie und ihr Team machen eine gute Arbeit, nur weiter so… ich hoffe man bekommt das alles noch in den Griff, befor es alles total ausartet…
@Homelander:
Ich dachte das auch, aber die Statistiken sind eigentlich im Großen und Ganzen rückläufig. Ist das wirklich so oder bekommen die Vorfälle inzwischen einfach mehr mediale Aufmerksamkeit?
Gievkeks@ ja, ich weiss es nicht… ich vertraue den Statistiken auch nicht mehr so recht… ich kenne einige von Bozen und Meran, die sagen auch, dass es in gewissen Orten zu gefährlich ist, da glaube ich denen schon mehr als der Statistik….
@Gievkeks Es ist ein reiner medialer Hype. Die Zahlen sind rückläufig und was im Bericht völlig fehlt ist die Zahl der definitiv in Ausland verbrachten Täter. Da steht abgeschoben!? Auf dem Papier?!
@Gievkeks moansch das es de “untern tisch kehrn”, “schienredn”, nazikeule schwingende” politik de de SVP über jahre prakiziert hot, de mit sicherheit a des beeinflußt hot wos in insre medien zu kemmen hot, bzw. wos von de polizestationen bis zu de medien durchsikern geterft hot, wor besser?
de quästor mocht ausgezeichnete orbeit für de oanfoch lei zu donkn isch! ob seine bemühungen de früchte bringen de er und ins ins von seinen durchgreifn und dem fleiś der ordnungsorgane verhoffn, lig ollerdings nimmer in seiner hond, sondern in de hände von brüssel!
@Gievkeks
Homelander mag keine Statistiken!
Sosonadann@ genau, ich frag lieber selber die Leute… und glaub mir, ich kenn einige von Bozen und Meran… was mir diese erzählen, kann ich sicher glauben… Schau dir generell mal die Statistiken an, die durchgeführt werden, und hinterfrag mal,WER bei diesen Statistiken befragt wird…
@Staenkerer: diese Meldungen fallen auch in diese Kategorie!
Selbstbewertung@ die Gewaltverbrechen gehen zurück?? Wo denn? haben sie sich vieleicht nur verlagert? ich kann mich nicht erinnern, dass es dermassige Gewaltverbrechen früher in Bozen und Meran gegeben hat… durch die ganze ” Wir schaffen das” Politik ist das entstanden… und sonst gar nix….zurückgegangen, dass ich nicht lache…😂😂
@Homelander Und deine paar Leute die du kennst sind sind aussagekräftiger wie wenn man 1000 ausgewählte Bürger, jeden Alters, jeder gesellschaftlichen Schicht, die da wohnen usw. befragt?
Wen sollte man denn deiner Meinung nach befragen? Seine Kumpels, die ohnehin auf der selben Welle reiten?
@Staenkerer Jedes Jahr wurden hier die Zahlen zur Kriminalität veröffentlicht. Gewaltdelikte haben stetig abgenommen, dafür Kleinkriminalität in gewissen Bereichen zugenommen. Das Wort an sich sagt es schon : KLEINkriminalität. Getan wird aber wie wenns auf den Strassen Mord und Totschlag gäbe. Von Leuten wie dir und vielen anderen!
Niemand hat etwas unter den Teppich gekehrt, die Zahlen waren immer frei zugänglich!
@Homelander Was sind Gewaltverbrechen?
https://www.suedtirolnews.it/chronik/kriminalitaet-im-jahr-2022-angestiegen-mit-ausnahme-der-bluttaten
Die Zahlen zu 2023 sind noch nicht draußen.
Und jetzt lies dir mal durch welche Taten am meisten zugenommen haben. Es waren Vermögensdelikte, Diebstahl, Helerei usw. Gegen Gewalt kann ich mich nicht unbedingt selbst schützen, gegen Diebstahl, Einbruch usw. sehr wohl!
Weder in Meran noch Bozen hatte und habe ich Angst um meine körperliche Unversehrtheit! Das es insgesamt in Südtirol zu solchen Taten kommt, ist bei 550.000 Einwohnern nicht zu verhindern. NIEMALS!
@Selbstbewertung Das Problem ist folgendes, dass in der Diskussion um Sicherheit jeder belanglose Diebstahl in gewissen Medien veröffentlicht und teilweise sogar hoch gebuscht wird und es Leute gibt die dann die öffentliche “Sicherheit” gefährdet sehen.
Im Grunde leben ja Frauen und Kinder in ihren eigenen Familien in Südtirol gefährlicher als auf der Strasse nachts durch Bozen gehend. 150.000 Anrufe 2022!!! Dagegen 7000 Diebstähle.
Bravo, danke und lei weiter so suscht woas i net wo des galing enden tat.
Weiterso Herr Questor.
Guter Job. Weiter so
Super, Abschiebungen verfügt, und wieviele schon durch vezogen??
Hoffe dass das alles abschreckt und dass es besser wird mit der Zeit.
Siehst du, die Zahk der tatsächlich Abgeschobenen fehlt und damit ist das alles ohne Relevanz.
N.G. Dein Dasein auf SN isch ohne Relevanz, zwor amüsant ober ohne Relevanz
Ach wenn ein Herr Sartori nicht wäre aber warum nicht bei vorherigen Vorgänger? Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten.
Weil er wusste was letztendlich tatsächlich passiert?
Super, geht doch. Meine Frage, wollte der Vorgänger nicht, oder durfte er nicht so konsequent handeln?
de worn sicher der onschauung von @ NG, nähmlich : “warum eppas tien, de bleibn decht oder kemmen wieder” und hobn deswegn genau des dagegegn getun …. nähmlich GOR NIX!
Und wieviele Abschiebungen vollzogen?
kannst nicht lesen?
sell lig decht nit bein quästor wieviel wirklich obgschobn wern!
er mocht seine orbeit und sell guat und sell isch viel mehr als seine vorgänger vemocht hobn und sell soll und muaß unerkonnt wern!
@user6 die sind alle noch hier,das ist nur scheinheiliges getue
ich Frage mich nur was seine Vorgänger gemacht haben alle gepennt
Keine Angst die sind alle noch hier,ihre Herkunftslânder wollen sie nicht
Aufenthaltgenehmigungen überwacht, Aufenthaltrecht entzogen, Abschiebung verfügt, Abschiebung vollzogen, und effektiv wieviele von diesen sind dann nicht mehr in Südtirol? Wieviele noch irgendwo in Italien und demnächst wieder in Südtirol? Wer glaubt dies sei effektiv, der lügt sich selber in den S…