Von: mk
Bozen – Nachdem in den Medien im Zusammenhang mit dem Übergang des Fahrdienstes auf den neuen Dienstleister Alpin Bus auch der von der Lebenshilfe geleistete Begleitdienst in die Schlagzeilen geraten ist, stellt die Lebenshilfe klar, dass der Begleitdienst ein funktionierender Dienst sei.
Die jüngsten Probleme bei der Beförderung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung seien vielmehr systemischer Natur und im Zuge des Übergangs des Transportdienstes an den neuen Anbieter zum Teil schlicht unvermeidbar.
„Da der neu beauftragte Dienstleister und somit neue Partner der Lebenshilfe die Transportlinien neu definierte, veränderten sich auch die Zusammensetzungen der Schülerinnen und Schüler in den Bussen. Dies wiederum hatte zur Folge, dass der Begleitdienst sein Personal auf weite Strecken umorganisieren musste, was trotz der Kürze der Zeit in vielen Fällen auch schon gelang“, erklärt die Lebenshilfe in einer Stellungnahme.
Die Lebenshilfe werde weiterhin alles daransetzen, mit dem neuen Partner eine konstruktive Zusammenarbeit zu pflegen, mit dem Ziel, einen vollumfänglichen und effizienten gemeinsamen Transport- und Begleitdienst für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung zur Verfügung zu stellen.